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FDP-Spitzenkandidat Veit Wolpert besucht Würstchenfabrik Mal was Süßes für Zwischendurch

10.03.2011, 04:31

Halberstadt (au). Für eine echte Abwechslung in der Würstchenproduktion hat am Dienstagnachmittag Veit Wolpert gesorgt. Der FDP-Politiker besuchte die Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik und beschenkte die Mitarbeiterinnen anlässlich des Internationalen Frauentags mit reichlich Schokolade. Hintergrund des Besuchs war die bevorstehende Landtagswahl am 20. März, für die Wolpert derzeit auf Wahlkampftour durch Sachsen-Anhalt ist.

Der frühere Sprecher der Unternehmensleitung Karlheinz Krone führte den Landespolitiker durch die Fabrikhallen und zeigte ihm Gewürzkammer, Maschinenraum und andere Produktionsstätten. Auch ein Gespräch mit Geschäftsführer Stefan Nitsch stand auf dem Programm. Der Unternehmer nutzte die Gelegenheit und äußerte dem Landespolitiker gegenüber einen Wunsch: die Entbürokratisierung. "Ob es um den Ölverbrauch oder die Abfallbeseitigung in unserem Unternehmen geht - alles müssen wir für irgendeine Statistik dokumentieren", bemängelte er. Veit Wolpert stimmte ihm zu: "Wir brauchen Politiker, die auch mal Nein sagen." Aber, so der Politiker weiter, würden oft die Menschen selbst die Regulationen fordern. "Denken Sie beispielsweise an die Zeit des Dioxinskandals."

Zum Abschluss des Besuchs wollte FDP-Spitzenkandidat Veit Wolpert natürlich auch die Halberstädter Würstchen kosten - wenn auch nicht zuviele. "Meine Frau hat vor dem Besuch zu mir gesagt, ich dürfe nur naschen", sagt Wolpert lachend. "Denn ich hätte schon zu viel auf den Rippen."