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Erstes Ehemaligentreffen des Fallstein-Gymnasiums Erfahrungen und Kontakte nutzen

18.05.2011, 04:28

"Wir gehen zwar, aber wir verschwinden nicht", so lautete einst das Motto eines Abiturjahrgangs am Osterwiecker Fallstein-Gymnasium. Ein erster Schritt zur Einlösung dieses Versprechens wurde ku¨rzlich unternommen. Die Initiatoren des Ehemaligennetzwerkes luden zum ersten Ehemaligentreffen ein.

Osterwieck (mhe). Mittlerweile gibt es u¨ber tausend Absolventen des Fallstein-Gymnasiums. Jetzt sei es Zeit zu sehen, was aus ihnen geworden ist, so das Ansinnen des Ehemaligennetzwerkes, welches aus aktuellen Schu¨lern der Oberstufe, aus Ehemaligen, regionalen Unternehmern, Lehrern und weiteren mit dem Gymnasium verbunden Menschen besteht.

Viele Ehemalige aus unterschiedlichen Jahrgängen folgten der Einladung des Netzwerkes in den "Braunen Hirsch". Umrahmt von mehreren Auftritten, wie dem Stadtorchester Dardesheim und der NRG-Dance Crew aus dem Osterwiecker Fitnessstudio, nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich u¨ber ihre Erfahrungen und alte Zeiten auszutauschen.

Dies sei auch eines der Hauptmotive des Ehemaligennetzwerkes gewesen, wie Mitinitiator Dr. André Ramme sagte. "Viele Ehemalige sind u¨ber das ganze Land und teilweise auch u¨ber die ganze Welt verstreut. Erfahrungen, Kontakte und Ressourcen dieser ehemaligen Schu¨ler können sowohl fu¨r die Schule, als auch fu¨r jeden einzelnen Ehemaligen genutzt werden", erklärte der Geschäftsfu¨hrer eines Osterwiecker Unternehmens.

Auch Bu¨rgermeisterin Ingeborg Wagenfu¨hr und Schulleiter Bernd von der Heide lobten das Engagement der Initiatoren. Es mu¨sse das Ziel sein, möglichst viele Ehemalige wieder in die Heimat zuru¨ckzuholen, um die Region und die hiesigen Unternehmen weiterzuentwickeln.

Ku¨nftig soll es jedes Jahr ein Ehemaligentreffen geben. "Wir sind dabei fu¨r jede Hilfe und Unterstu¨tzung, sei es personell oder finanziell, sehr dankbar", erklärte Mitorganisator Florian Weinert.

Alle Ehemaligen sind zudem aufgerufen, sich auf der Internetseite der Ehemaligen und in den bekannten sozialen Netzwerken einzubringen.

www.ehemalige-des-fgo.de