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Der feine Unterschied Von Uwe Jödecke

17.12.2011, 04:26

Nach Informationen des Bundesverbandes der Weihnachtsbaum- und Grünschnitterzeuger werden in Deutschland in diesem Jahr voraussichtlich 25 Millionen Weihnachtsbäume gekauft. Ein Großteil wurden schonungslos in deutschen Wäldern geschlagen.

Jedoch 20 Prozent dieser Bäume haben einen Migrationshintergrund! Da diese weder einen Sprachtest, noch andere Prüfungen bestehen müssen, lässt sich deren Herkunft leicht verschleiern; so dass Besonderheiten nicht so schnell zu erkennen sind. Wie also prüfen?

Während die Bäume aus Dänemark meist sehr flach sind und sich ausschließlich mit Smörrebröd behängen lassen, ist den aus Schweden stammenden eine ausführliche, zum garantierten Verzweifeln bei der Aufstellung geeignete Aufbauanleitung beigelegt. Das Grün aus Holland wird ausschließlich aus großen Wohnanhängern verkauft, und griechische Bäume werden schon mit einem Antinadelrettungsschirm geliefert. Weihnachtsbäume aus Frankreich erkennt man schnell an der geringen Höhe unter 160 Zentimetern, denn dort dürfen keine Bäume in den Handel gelangen, die größer als das Staatsoberhaupt sind.

Daran abzuleiten, dass die deutschen Bäume untersetzt und etwas breiter sein müssen, ist jedoch unzulässig.