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Vorbereitungstreffen im Hopfenhaus für die beliebte Erlebnisroute im Oktober Hohe Börde lockt an vier "Süße Tour"-Stationen

Von Maik Schulz 04.06.2013, 01:21

Mit vier Stationen ist die Hohe Börde bei der "Süßen Tour 2013" am 19. Oktober vertreten. Die Koordinatoren vom Tourismusverband Elbe-Börde-Heide trafen sich mit den Anbietern aus der Region zu einem Vorbereitungstreffen im Groß Santersleber Hopfenhaus.

GroßSantersleben l Mit dem Pfund der Geschichte um die Zuckerrübe und ihrer vielfältigen Produkte will die "Süße Tour" seit ihrer Taufe 2005 wuchern.

Riesenzuspruch im Jahr 2012

Der Tourismusverband Elbe-Börde-Heide hat ein Netz von mehr als 20 Anbietern aus der ganzen Magdeburger Börde geknüpft, die jedes Jahr im Oktober hinter ihre Türen und Tor einladen - Vereine, Hotels, Museen und Unternehmen. Neue Mitstreiter sind jederzeit willkommen, betonte Irene Mihlan, die Geschäftsführerin des Tourismusverbandes.

"Wir nehmen uns gegenseitig nichts weg, sondern bereichern uns mit der vielfältigen Angebotspalette zur ¿Süßen Tour\' gegenseitig."

Steffi Trittel, Bürgermeisterin der Gemeinde Hohe Börde

Die Stationen der "Süßen Tour" laden ein, ihre regionale Besonderheit nahe bringen, sie zu schmecken, kennenzulernen, bestaunen zu lassen. Die Angebote müssen nicht immer süß sein. Selbst der Salzberg Kalimandscharo mit seinen Haldenführungen, die Magdeburger Abtshofbrennerei oder die Motorsportarena Oschersleben gehören seit Jahren zu festen Stationen der "Süßen Tour". Sehr beliebt ist auch die vom ADFC organisierte Radwanderung zur Zuckerfabrik Klein Wanzleben. Die Zuckerfabrik selbst kann sich kaum des Ansturms erwehren und bittet seit Jahren ausdrücklich um Voranmeldungen.

Die Hohe Börde macht seit fünf Jahren mit. "Und der Zuspruch wird von Jahr zu Jahr größer", erklärte Bürgermeisterin Steffi Trittel beim Koordinierungstreffen für den diesjährigen "Süßen Tag" im Groß Santersleber Hopfenhaus.

Steffi Trittel unterstrich: "Ich denke, alle Anbieter sollten sich nicht als Konkurrenz zueinander verstehen. Wir nehmen uns gegenseitig nichts weg, sondern bereichern uns mit der vielfältigen Angebotspalette gegenseitig. Das ist unsere Erfahrung der vergangenen Jahre."

Hopfen, Holunder und Sirup

2013 waren allein auf den Bebertaler "Vierzeithof" gut 200 Gäste geströmt. Die Bebertaler Gastgeberin, Landfrau Marion Schnitzler, war von diesem Zuspruch überwältigt und will auch 2013 unbedingt wieder mit dabei sein. Gleiches gilt für das Niederndodeleber Holunderkontor, wo Ursula E. Duchrow-Buhr im vergangenen Jahr 140 Besucher begrüßen durfte.

Eine weitere Station in der Hohen Börde wird 2013 auch das Groß Santersleber Hopfenhaus mit seinen beliebter Führung durch die Ausstellung über das einst nördlichste deutsche Hopfenanbaugebiet sein.

Einen Vorgeschmack darauf machte den Teilnehmern des Workshops der Groß Santersleber Klaus-Dieter Schaper mit einem historischem Film und einer anschließenden Führung durch die heiligen "Hopfenhallen". 2013 ebenfalls dabei wird die Landfrauengruppe "Holli Holler" sein. Die lustigen Damen laden zum Rüben-Sirup-Kochen nach alter Bördebauern-Sitte auf den Hof von Landfrau Anke Busse in Ochtmersleben sein.

Alle Angebote zum Tag der "Süßen Tour 2013" wird der Tourismusverband nach Meldung sämtlicher Details der Angebote durch die Anbieter im Internet veröffentlichen.

Kontakt: www.elbe-boerde-heide.de