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64 Kinder treten beim Wettkampf der Haldensleber Grundschulen an / Boye-Schüler haben die Nase vorn Mini-Olympioniken messen sich auf dem Marktplatz

28.04.2014, 01:37

Haldensleben (az) l In klassischen olympischen Disziplinen wie Teebeutel-Weitwurf, Wettnageln und Torwandschießen haben Haldensleber Schüler am Wochenende ihr Geschick bewiesen. Denn am Sonnabend fand auf dem Marktplatz die große Grundschul-Olympiade statt.

Ob St. Hildegard, Gebrüder Alstein, Erich Kästner oder Otto Boye - jede der Einrichtungen im Stadtgebiet hatte vier Mannschaften zu je vier Schülern ins Rennen geschickt. An insgesamt 16 Stationen rangen sie um den Sieg. Dabei waren die Kinder derart eifrig, dass alle schon lange vor dem offiziellen Schlusspfiff den Rundkurs absolviert hatten. "Ihr habt wirklich tolle Ergebnisse erzielt", lobte Stadtjugendpfleger Rolf Koppenhöfer. "Eigentlich gibt es nur Gewinner."

Trotzdem durfte am Ende natürlich eine Siegerehrung nicht fehlen - wie sich das für Olympia gehört. Bei der Gesamtwertung landete die Grundschule "Otto Boye" auf dem ersten Platz. Als Belohnung erhielt sie 100 Euro für die Schulkasse. Dichtauf folgten die Gebrüder-Alstein- und die St. Hildegard-Schule. Die Erich-Kästner-Schule belegte den vierten Platz.

Bei der Mannschaftswertung hatten die "Knallfrösche" der Alsteinschule mit 297,5 Punkten die Nase vorn. Es folgten: die "Listigen Katzen" (290 Punkte, Otto Boye), die "Flinken Springmäuse" (273,5 Punkte, Otto Boye). und "Hildis flotte Käfer" (263,5 Punkte, St. Hildegard). Alle Teilnehmer der Grundschul-Olympiade erhielten von den Stadtwerken einen Gutschein für das Rolli-Bad. Für die Mitglieder der vier besten Mannschaften hatte die Kreissparkasse Börde zusätzliche Präsente im Gepäck.

Die 16 Stationen wurden von den Schulen sowie von der Dekra Toys Company betreut. Die Grundschul-Olympiade findet jedes Jahr statt. "Ursprünglich ging die Idee von der Otto- Boye-Schule aus", erklärt Rolf Koppenhöfer. "Die Stadt hat sie dann aufgegriffen und erweitert."

Dass das Konzept der Veranstaltung bei den jungen Olympioniken ankommt, war nicht zu übersehen. Die Kinder waren nicht nur mit Feuereifer, sondern auch mit jeder Menge Spaß dabei. Auch die Fortsetzung im nächsten Jahr scheint bereits gesichert. Denn als Rolf Koppenhöfer die versammelten Mannschaften fragte, ob sie auch im nächsten Jahr wieder antreten wollten, schallte ihm ein lautes "Jaaaaaa!" entgegen.