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IFA-Rotorion 63-Jähriger tot am Arbeitsplatz gefunden

26.09.2014, 13:10
Ein Maschinenführer lässt am Montag (12.12.2011) in der IFA Rotorion Holding GmbH in Haldensleben den Produktionsprozess für Automobilantriebstechnik laufen. Die IFA-Gruppe produziert in Sachsen-Anhalt Teile für die Antriebstechnik von Fahrzeugen wie Gelenk-, Kardan- und Seitenwellen, Radnaben und Gelenke. Kunden sind unter anderen der Volkswagenkonzern, BMW, DaimlerChrysler, Audi und Porsche. Foto: Jens Wolf dpa/lah  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Ein Maschinenführer lässt am Montag (12.12.2011) in der IFA Rotorion Holding GmbH in Haldensleben den Produktionsprozess für Automobilantriebstechnik laufen. Die IFA-Gruppe produziert in Sachsen-Anhalt Teile für die Antriebstechnik von Fahrzeugen wie Gelenk-, Kardan- und Seitenwellen, Radnaben und Gelenke. Kunden sind unter anderen der Volkswagenkonzern, BMW, DaimlerChrysler, Audi und Porsche. Foto: Jens Wolf dpa/lah +++(c) dpa - Bildfunk+++ dpa-Zentralbild

Haldensleben (az) l Ein 63-Jähriger ist an seinem Arbeitsplatz bei IFA Rotorion gestorben. Wie die Polizei mitteilt, fanden Kollegen den Wolmirstedter am Donnerstag gegen 23.30 Uhr leblos und mit einer Platzwunde am Kopf. Die sofortige Erste Hilfe blieb erfolglos. Ein Notarzt stellte kurz darauf den Tod fest. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Laut Joachim Albrecht, dem Sprecher des Polizeireviers Börde in Haldensleben, sei unklar, ob es sich um einen natürlichen Tod oder einen Arbeitsunfall gehandelt hat. Ein Verbrechen schließe die Polizei derzeit aus. Auch Mitarbeiter des Gewerbeaufsichtsamtes waren vor Ort. "Wir sind sehr bestürzt und traurig", betonte Berit Lenze von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation bei IFA Rotorion. "Wir sind bei den Angehörigen und Kollegen und versuchen, Beistand zu leisten."