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Gemeindeverwaltung bildet seit 1994 aus / Erste Auszubildende ist heute noch im Rathaus Neue Lehrlinge unterzeichnen Verträge

20.12.2014, 01:09

HoheBörde (car) l Zwei junge Leute werden am 1. August des kommenden Jahres ihre Ausbildung in der Gemeinde Hohe Börde beginnen. Die 19-jährige Abiturientin Julia Rustenbach aus Wolmirstedt und der 16-jährige Frederik Wierstorf aus Bornstedt werden den Beruf des Verwaltungsfachangestellten erlernen. Vor wenigen Tagen haben sie ihre Ausbildungsverträge in der Gemeindeverwaltung der Hohen Börde unterschrieben. Gemeindebürgermeisterin Steffi Trittel gratulierte dem neuen Azubi-Duo und verband mit dem Vertragsabschluss die Hoffnung, dass die Zwei ihre dreijährige Ausbildung mit ähnlich guten Ergebnissen absolvieren wie ihre Vorgänger.

Mit Julia Rustenbach und Frederik Wierstorf gehen die Azubis Nummer 29 und 30 an den Start. Derzeit bildet die Gemeinde Hohe Börde vier junge Leute aus. In den vergangenen 20 Jahren haben die Gemeinde Hohe Börde und ihre Vorgänger - die Verwaltungsgemeinschaften Hohe Börde und Nördliche Börde - 24 junge Menschen ausgebildet. Sieben von ihnen haben heute einen Arbeitsplatz im Irxleber Rathaus gefunden. Darunter ist auch die erste Auszubildende Daniela Pessel, die heute als für Liegenschaften zuständige Sachbearbeiterin im Bauamt tätig ist. Sie erinnert sich vor allem gern an die familiäre Atmosphäre während ihrer Ausbildungszeit von 1994 bis 1997 in Nordgermersleben.

Für die hohe Qualität der Ausbildung im Rathaus der Hohen Börde sprechen auch die heutigen Arbeitgeber der ehemaligen Azubis: Ronny Kay arbeitet zum Beispiel im Bundeskanzleramt. Andere ehemalige Azubis sind heute unter anderem im Finanzamt Braunschweig, im Kommunalen Versorgungsverband Magdeburg, beim Landkreis Börde, in der Gemeinde Barleben oder in der Verbandsgemeinde Flechtingen tätig. "Auch berufliche Karrieren beim Jobcenter Nürnberg, bei der Sportjugend Börde oder beim Wasserverband Burg sprechen für die Breite der Tätigkeitspalette, die nach einer Ausbildung in der Gemeindeverwaltung Hohe Börde möglich sind", betonte Bürgermeisterin Trittel.