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Regionalausscheid im Tischtennis in Beendorf Die besten Schüler mit der kleinen Kelle

Die Kreissportjugend fördert den sportlichen Nachwuchs aus dem
Landkreis. Eine feste Tradition hat sich im Tischtennis entwickelt. Über
Schulentscheide können sich Mädchen und Jungen für die
Mini-Meisterschaften auf Kreisebene qualifizieren.

Von Carina Bosse 07.04.2015, 03:22

Beendorf l 96 Teilnehmer aus 22 Schulen des Landkreises Börde trafen sich zum Ausscheid der Tischtennis-Mini-Meisterschaften der Sportjugend in Beendorf.

Mit Schulausscheiden hatten sich zwei Gymnasien, eine Sekundarschule und 18 Grundschulen an den diesjährigen Meisterschaften an der grünen Platte beteiligt. Die jeweils besten Spieler in drei Altersklassen qualifizierten sich für diese Regionalrunde, die zum 4. Mal in der Beendorfer Sporthalle ausgetragen wurde.

"Hier sind wir immer wieder gern zu Gast und freuen uns über eine tolle Organisation seitens der Beendorfer Tischtennisspieler", sagte Thomas Keitel von der Sportjugend aus Wanzleben.

Zugelassen zur Teilnahme sind übrigens alle jungen Tischtennisspieler bis zwölf Jahre, egal, ob sie in einem Verein spielen oder nur in ihrer Freizeit. Vereinsmitglieder dürfen allerdings nicht in einem aktiven Spielbetrieb in einer Spielklasse eingebunden sein, dann können die Schüler nicht an den Mini-Meisterschaften teilnehmen, erläuterte Thomas Keitel.

Die Beendorfer hatten nicht nur die Wettbewerbsleitung übernommen und ihre Sporthalle zur Verfügung gestellt, sondern sich auch um das leibliche Wohl der zahlreichen Teilnehmer, Eltern und Betreuer gekümmert. Würstchen und Waffeln, Kaffee und kalte Getränke standen den Besuchern in der Halle ganztägig während des Wettbewerbes zur Verfügung.

Als Schiedsrichter fungierten auch Spieler aus anderen Vereinen des Landkreises. "Für die gute Organisation können wir uns nur vielmals bei den Einheimischen bedanken", war von der Sportjugend zu erfahren.

Gespielt wurde an 16 Tischen. Die Mädchen und Jungen wurden nach ihrem Alter den Gegenspielern zugeteilt.

Am Ende eines aufregenden und spannenden Turniers, bei dem die Eltern und Großeltern oft mehr Lampenfieber als ihre Kinder und Enkelkinder hatten, standen die besten Spieler fest (siehe auch Info-Kasten).

Die jeweils Besten qualifizierten sich nun für die nächst höhere Stufe auf Landesebene. Sie können nun nicht nur ihre Schule, sondern auch ihren Landkreis vertreten.