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Neuer Geschäftsführer im Sana Ohre-Klinikum Peter Falkenberg löst Dirk Nikolaizig ab

05.03.2011, 04:25

Haldensleben (mb). Peter Falkenberg ist ab sofort neuer Geschäftsführer im Sana Ohre-Klinikum. Im April 2010 hatte Dirk Nikolaizig (64) nach dem Ausscheiden von Manfred Glasmeyer als renom- mierter Kran- kenhausmanager kurzfristig die Geschäftsführung des Sana Ohre-Klinikums in Haldensleben übernommen. Seit Januar 2011 gab es mit Peter Falkenberg bereits eine Doppelspitze im Unternehmen.

Nach nunmehr mehr als 21 Jahren Tätigkeit im Krankenhaussektor, unter anderem als Direktor mehrerer Kliniken, übergibt Dirk Nikolaizig die Führung des Sana Ohre-Klinikums in die Hände der nächsten Generation. "Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge", so Dirk Nikolaizig, "denn ich habe hier im Hause ein motiviertes Team von Mitarbeitern aus allen Bereichen kennengelernt und wir haben gemeinsam auch schwierige Phasen gemeistert. Mit Peter Falkenberg verbindet mich bereits seit August vergangenen Jahres eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Sana Ohre-Klinikum, daher fällt es mir nicht schwer, die Führung zu übergeben."

Peter Falkenberg unterstützte seit August 2010 zunächst die Kaufmännische Direktion und ist seit Januar 2011 bereits als Geschäftsführer berufen worden. Seit 2005 ist er im Konzern der Sana Kliniken AG tätig, hier zuletzt als Leiter des Kompetenz-Centers Budget. Der 40-jährige Dipl.-Kaufmann (FH) ist in Herne aufgewachsen und studierte in Osnabrück. Seit 1998 lebt der Vater von drei Kindern in Braunschweig.

Dr. Jens Schick, Generalbevollmächtigter der Sana Kliniken Ost, dankte Nikolaizig für seine engagierte Arbeit. "Wir sind Herrn Nikolaizig sehr dankbar, dass er ohne Zögern nach dem Ausscheiden Herrn Glasmeyers die Führung des Sana Ohre-Klinikums in einer schwierigen strukturellen Phase übernahm."

Das Sana Ohre-Klinikum ist ein modernes Akutkrankenhaus der Grundversorgung und gehört seit 2007 zum Verbund der Sana Kliniken AG. Das Klinikum verfügt über 267 Betten und versorgt jährlich etwa 14 093 stationäre Patientinnen und Patienten.