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Max Moor gibt am Freitag im ArtHotel bei einer humorvollen Buchlesung Einblick in sein schauspielerisches Können Amüsante Geschichten aus dem brandenburgischen Landleben

Von Andrea Schröder 18.03.2014, 02:21

Havelberg l In der Reihe "Kiebitzberg in Concert" heißt es an diesem Wochenende "Classic Moor". Am Freitag, 21. März, ist der Schauspieler und Moderator Max (Dieter) Moor im Havelberger ArtHotel zu Gast. Der Titel seiner Lesung: "Lieber einmal mehr als mehrmals weniger - Amüsante Geschichten aus der arschlochfreien Zone".

"Wir freuen uns sehr, den bekannten Schauspieler und Moderator in unserem Hause begrüßen zu dürfen. Sein 2012 veröffentlichtes Buch wird uns ,fast von den Stühlen kippen`, heißt es in seiner Ankündigung", teilen Renate und Andreas Lewerken mit. Sie sind gespannt auf den amüsanten Abend, über den die Märkische Allgemeine Zeitung schrieb: "Er liest nicht vom Blatt, sondern spielt seine Geschichten. Er springt in die Rolle des ortsansässigen Bauern, in die Rolle der Frau im Konsum ... Die Zuhörer im Saal lachen nicht einfach nur, nein, sie kippen vor Lachen fast von den Stühlen." In einer Oranienburger Zeitung stand geschrieben: "Moor sitzt nicht, sondern steht auf der Bühne. Sein körperbetonter, gestenreicher Vortrag ist voller Dynamik. Da ist ein ausgewiesener Entertainer am Werk, der perfekte Unterhaltung bietet. Leidenschaftlich imitiert er seine Figuren und ihre Sprache."

Den Namen Dieter mag er nicht

Max Moor, 1958 in Zürich geboren, moderierte Anfang der 1990er Jahre das preisgekrönte Medienmagazin Canale Grande auf VOX. Nach verschiedenen Stationen bei deutschen und eigenen Talkshows im österreichischen und Schweizer Fernsehen präsentiert er seit 2007 das ARD-Kulturmagazin Titel, Thesen, Temperamente. Gemeinsam mit seiner Frau Sonja ist er von der Schweiz in die Nähe von Berlin gezogen, wo er einen Bio-Bauernhof betreibt.

Den Vornamen Max favorisiert er seit einigen Jahren. Er mochte Dieter nie und wollte die Entscheidung seiner Eltern anlässlich seines 50. Geburtstages revidieren. Noch ist Max der Künstlername, doch beabsichtigt er auch die amtliche Namensänderung.

In seinem Buch, das er am Freitag vorstellt, berichtet er von seinem Landleben im Brandenburgischen auf humorvolle Art und Weise. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

Panteleev-Duo spielt Mozart, Brahms, Ravel

Am Abend darauf wird im ArtHotel mit einem Frühlingskonzert die kalte Jahreszeit verabschiedet. Martin Panteleev, Violine, und Lida Panteleev Kantscheva, Klavier, spielen Mozart, Brahms, Tschaikowski, Bartok, Ravel und de Falla. Das Künstlerehepaar ist Gründer der Kammermusiktage in Barth und möchte den Havelbergern und ihren Gästen einen besonderen Konzertabend bieten.

Als "Panteleev Duo" und Solisten sind sie mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet worden. Die emotionale Sensibilität und technische Brillanz ihres gemeinsamen Spiels lässt einen außergewöhnlichen Abend erwarten. Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn um 19 Uhr.

Spinnesänger: "Man gönnt sich ja sonst nichts..."

Und schon mal zum Vormerken: Die Spinnesänger "spinnen" und singen wieder in Havelberg. Im vorigen Jahr haben die humorvollen und charmanten Herren beim Benefizkonzert anlässlich der Flutkatastrophe in der Region ihr Können im ArtHotel zum Besten gegeben. In diesem Jahr heißt es "Man gönnt sich ja sonst nichts...". Wer das Konzert mit den fünf Herren erleben möchte, ist am Freitag, 9. Mai, im Hotel richtig. Das Programm beginnt punkt 20.01 Uhr.

Kartenreservierungen sind möglich unter 039387/595151 oder per E-Mail an arthotel@kiebitzberg.de