Havelbergerin steigt demnächst mit einer Cessna vom Scharlibber Kleinflugplatz aus hinauf in den Himmel Susann Petzold gewinnt mit ihrem Geburtsdatum
Havelberg l Mit zwölf Startnummern (Coupons) hat die Havelbergerin Susann Petzold in diesem Jahr ihre Chance beim Entenrennen für Jedermann gesucht. Der Havelberger Verein "Blaue Herzen für Kinderfreundlichkeit" richtete den Spaßwettbewerb vor dem Beginn des Havelberger Blasmusikfestes mit Bootskorso am 30. August aus. 70 Preise standen dafür zur Verfügung.
Die "124" musste dabei sein
Und die schnellen Enten von Susann Petzold räumten gleich drei davon ab. Eines ihrer gelben Plastetierchen erreichte das Ziel gar als Erstes und sahnte damit den Hauptgewinn für seine Käuferin ab: einen Rundflug mit einer Cessna von Mobil-Air-Charter in Scharlibbe.
Kurios: Es war ausgerechnet die Startnummer 124, die für diese tolle Überraschung sorgte. Mit dieser Nummer hatte es nämlich eine besondere Bewandnis auf sich. "Ich wollte sie unbedingt erwerben, da sie mein Geburtsdatum enthält", erklärte Susann Petzold. Sie scheute deshalb nicht die Mühe, alle Havelberger Verkaufsstellen von Entenrenn-Coupons nach dieser Nummer abzuklappern. In der Tourist-Information in der Uferstraße wurde sie schließlich fündig. Letzten Endes lohnte sich die ganze Mühe. Und wie! Susann Petzolds Wunschnummer gewann das Entenrennen. "Glück muss man eben haben", kommentierte sie freudestrahlend.
Flugangst hat sie nicht. Im Gegenteil: "Ich freue mich richtig darauf, die Region, in der ich lebe, einmal von oben zu sehen", blickt sie der Einlösung ihres Gutscheines gutgelaunt voraus. Und denkt darüber nach, sich zum nächsten Entenrennen im Jahr 2015 erneut die Startnummer 124 zu sichern.
Dank an alle Sponsoren
Dass es in diesem Jahr 70 Preise zu vergeben gab, dankt der Blaue-Herzen-Verein vor allem "der großzügigen Unterstützung von Geschäftsleuten aus der Stadt, aus dem Umland und aus der Harzregion", so Vereinssprecher Hans-Joachim Frey, der Susann Petzold auch die Preise überbrachte. Nicht weniger wichtig: Finanziell helfen in jedem Jahr Andreas Weiß vom "Tintenfass", Dr. Frank Hommel von der Rats-Apotheke und Manfred Heinze sowie materiell die Firma Bürotechnik Marschner.
