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Zum 16. Mal geht es über den Schönhauser Kollerberg / Gute Organisation wird mit vielen Teilnehmern belohnt Bismarcklauf: 317 Sportler sind am Start

Von Anke Schleusner-Reinfeldt 04.10.2014, 03:13

Neuer Rekord beim Bismarcklauf! 317 Sportliche liefen gestern über den Schönhauser Kollerberg. Alle kamen heil ins Ziel.

Schönhausen l Die Organisatoren strahlten so schön wie die Herbstsonne. Sie hatten alles gut vorbereitet für diesen 16. Lauf und wurden mit herrlichem Wetter und neuem Besucherrekord belohnt. Letztes Jahr waren 306 Läufer gezählt worden, der Rekord von 2010 mit 314 Teilnehmern wurde nun überboten.

Dazu kommen noch über 30 Mädchen und Jungen, die 900 Meter liefen und mit einer Medaille belohnt wurden. "Der Schönhauser Läufernachwuchs ist stark", freute sich Moderator Ulrich Sandhof. "In ein paar Jahren dann laufen sie hoffentlich auch die langen Strecken mit." Charmant führte er durch das Programm, gab zweimal das Startsignal: zum 900-Meter-Kinderlauf sowie den Lauf über die drei, sechseinhalb und 13 Kilometer, wo die Zeit mit dem Transponder gemessen wurde. Einzige Schönhauser Starterin über die lange Strecke war Siggi Güldenpfennig.

Martin Böttcher, der auch die Strecke durch den schönen Herbstwald gut vorbereitet hatte, fuhr zumindest streckenweise mit dem Fahrrad vorneweg.

Jüngste Teilnehmerin war die zwei Jahre und vier Monate alte Amelie Babendick, Enkeltochter von Angelika Landsmann aus Schönhausen. Der Älteste war ein Senior aus Demker, geboren 1933.

Etliche Dorfbewohner standen im Zielbereich, bejubelten die Ankommenden. Die bekamen als Lohn für den Lauf auch einen großen Pfannkuchen, wie immer gebacken von der Bäckerei Groß.

27 Torten waren von Schönhauser Frauen gebacken worden - sie fanden reißenden Absatz bei den Läufern und Zuschauern.

Das Organisationsteam um Heike Bachmann-Witt mit Helfern, auf die jedes Jahr Verlass ist, hatte Hilfe vom örtlichen Chor: Neben dem Vereinsvorsitzenden Ulrich Sandhof waren das Eckhard Bos, Christel Groß, Armin Dreger, Nicole Fünfarek und als Läufer Thomas Roloff.

Der Dank des Teams geht an Erich Krapf, der die Hüpfburg spendierte. Das Tangermünder Unternehmen Minda und der Chor finanzierten die "Ket-Cars", mit denen die Kinder ihre Runden auf dem Hindernis-Parcours am Sportlerheim drehen konnten.

Bürgermeister Alfons Dobkowicz wünschte vor dem Startsignal allen einen verletzungsfreien Lauf und freute sich, dass so viele Laufsportfreunde nach Schönhausen gekommen waren.

Einen weiteren Bericht und die sportlichen Ergebnisse lesen Sie im Altmarksport der Volksstimme.