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Der Veranstaltungskalender der Scharlibber Freunde wird immer voller Scharlibber laufen ins neue Jahr

Von Anke Schleusner-Reinfeldt 03.01.2015, 02:11

Alle Läufe haben mal klein angefangen. Mit 13 Teilnehmern stimmte der Neujahrslauf in Scharlibbe optimistisch, dass sich die Veranstaltung im ohnehin vollen Terminkalender der Scharlibber Freunde etabliert.

Scharlibbe l Ein wenig steckte den Scharlibbern die lange Silvesternacht noch im Körper. Dennoch rafften sie sich auf, um am Neujahrsnachmittag ein neues Angebot für die Dorfbewohner und Gäste zu testen: Neujahrslauf. Tatsächlich fanden sich 13 Läufer und Wanderer ein, die zumeist die fünf Kilometer lange Strecke bis zur Elbe und zurück laufend oder walkend zurücklegten. Die kleine Caroline Barentin aus Havelberg und ihre Omi Karin Schulze entschieden sich für die nur halb so lange Strecke, für die an der Biogasanlage Wende war. Hier gab es einen Stempel (mit dem Hahn als altes Scharlibber Wappen)von Arnim Glimm, an der Elbe vom Vorsitzenden des Scharlibber-Freunde-Vereins, Dirk Hoffmann. Die konnte man anschließend am Dorfplatz gegen Bratwurst und Glühwein einlösen.

Marian Buhtz aus Sandau, Frank Heidepriem aus Klietz und der elfjährige Leon Wolf aus Havelberg waren als Erste ins Ziel gekommen.

"Ein schöner Start ins neue Jahr", resümierten alle beim gemütlichen Beisammenstehen nach der sportlichen Betätigung. "Wir werden sehen, was sich daraus entwickelt. Das muss keine große Laufveranstaltung werden - einfach der Spaß an der Freude und der gemeinsame Start ins neue Jahr sind wichtig", sagt Dirk Hoffmann.

Genau darum geht es den Scharlibber Freunden bei all den Aktivitäten, die sie über das Jahr verteilt anbieten. Und es werden immer mehr. Auch der Veranstaltungskalender 2015 ist gut gefüllt. Neu ist dabei nicht nur der Neujahrslauf, sondern auch das Neptunfest. Damit wollen sie im Sommer die neue Badestelle einweihen. Die haben die Freunde im vergangenen Jahr am Trübengraben angelegt. Und auch die Kanu-Fahrt, die 2014 Premiere hatte, soll 2015 wiederholt werden. "Das hat uns Teilnehmern so viel Spaß gemacht", schwärmt Dirk Hoffmann. "Die Strecke vom Klietzer See über den Trübengraben bis hin zur Havel ist einfach herrlich - das glaubt man gar nicht."

Wenn es im Januar/Februar noch einmal knackig kalt werden sollte, damit eines der Elblöcher fest zufriert, gibt es eine Eisparty.