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Studie soll klären: Deichrückverlegung und/oder Polderbau?

19.06.2015, 10:45

Klietz (ifr) l Erste Informationen zu möglichen Deichrückverlegungen oder dem Bau von Poldern zwischen Neuermark-Lübars und Schönfeld gab es jetzt in Klietz. Das Untersuchungsgebiet des Landesbetriebes für Hochwasserschutz erstreckt sich vom Vorwerk Bührs bei Neuermark-Lübars bis zum Hohen Gelände bei Schönfeld, informierte Planer Jörg Priebe aus Neuruppin auf der Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative zum Hochwasserschutz (BI). Man sei mit den Untersuchungen noch nicht am Ende und wolle mit dem Vortrag auch Anregungen aus der Region mitnehmen.

Zur Zeit laufen zwei Studien: Eine befasst sich mit möglichen Deichrückverlegungen, die andere mit Polderbauten. Der Vorteil beim Polder wäre, dass das Areal nicht bei jedem Hochwasser überflutet würde, der große Nachteil ist, dass der Bau mehr als doppelt so teuer wäre, zudem sind dann zwei Deiche zu unterhalten. Erste Ergebnisse der Studien werden im Herbst erwartet.