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Vielleicht gibt es ein Wiedersehen in Kamern Fanblock aus Kamern konnte Anna-Carina nicht weiterhelfen

Von Ingo Freihorst 15.03.2011, 05:27

Kamern. Es hat am Ende leider alles nichts geholfen: Anna-Carina Woitschack, die Puppenspielerin aus Sachsen-Anhalt mit Wohnsitz in Kamern, musste am Sonnabend die RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" verlassen. Zehn Fans aus Kamern waren mit einem von Radio Brocken gecharterten Bus eigens mit 20 anderen Fans nach Köln gefahren, um die 18-jährige Sängerin vor Ort im Studio lautstark und mit Plakaten zu unterstützen.

Am Gesang jedenfalls kann ihr Ausscheiden nicht gelegen haben, der Vortrag war top, so Peter Franke aus Kamern. Er hatte in der zweiten Reihe direkt hinter der Jury gesessen. "Den Abschied hat sie nicht verdient", so seine Meinung. Er nimmt an, dass das schlechte Votum der Zuschauer wohl mehr mit dem "Zickenterror" vorab zu tun gehabt hatte. Zudem hätten die anderen Sänger recht große Fangemeinden. - Bei Anna-Carina, die immer auf Reisen sei, sei dies schlecht möglich.

Mit in Köln dabei waren auch Peter Frankes Söhne Roman und Lars. Zu den Anna-Carina-Fans aus dem Jugendtreff gehörten zudem Tom Böhm, Florian Birkholz und Markus Gehrandt. Sie hatten sich extra Fan-Shirts anfertigen lassen, doch durften sie die bei der Sendung nicht tragen. Autorisiert waren dafür nur die Radio-Brocken-Shirts, die sie dann anziehen mussten.

Früh um 7.30 Uhr erfolgte in Kamern die Abfahrt mit den Autos, mit dem Radio-Brocken-Bus ging es dann ab Dessau weiter. Sechseinhalb Stunden dauerte die Fahrt. Am Sonntag um 10 Uhr waren die Kamernschen wieder daheim.

Mit in Köln dabei war auch Bürgermeister Klaus Beck. "Es war dort allerhand Trubel." Klaus Beck hatte vor und während der DSDS-Sendung mit den Eltern der Sängerin reden können, will den Kontakt aufrecht erhalten. Und wer weiß, vielleicht tritt Anna-Carina auch mal in Kamern auf?