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Tag der offenen Tür bei der Volksstimme / 431,15 Euro für Spendenaktion für Japan Besucher lassen sich Kuchen für guten Zweck schmecken

Von Andrea Schröder 31.03.2011, 06:27

Viele kleine und große Besucher sind gestern der Einladung der Volksstimme und des General-Anzeigers gefolgt und haben den Tag der offenen Tür für einen Abstecher in die Schulstraße 8 genutzt. Dabei ließen sie sich die 15 verschiedenen Kuchen für den guten Zweck schmecken, denn der Erlös des Basars ist für die Spendenaktion "Havelberger helfen Erdbebenopfern in Sendai" gedacht.

Havelberg. Selbstgemalte Bilder mit lachenden Kindern, neuen Häusern, Autos, Blumen, einer großen Sonne und anderem mehr sollen Kindern in Japan helfen, die Folgen des schweren Erdbebens und Tsunamis besser überwinden zu können. Gemalt haben sie die Mädchen und Jungen der Bienengruppe der Havelberger Kita "Zwergenland". Mit ihren Erzieherinnen gehörten sie ebenso wie Havelbergs Bürgermeister Bernd Poloski und dem Geschäftsführer der Altmark Volksstimme Stendal GmbH, Dr. Rüdiger Buschek, zu den ersten Gästen. Schnell füllte sich das Presse-Café, das im Beratungsraum der Havelberger Volksstimme eingerichtet war. Bis zum Nachmittag hin herrschte ein ständiges Kommen und Gehen.

Zu den Gästen zählten zum Beispiel Kinder und Erzieherinnen aus dem "Regenbogen", die Erzieher des Zwergenlandes hatten Spendengelder gesammelt, die Oberstufe/Werkstufe der Förderschule "Am Lindenweg", der Verbandsbürgermeister des Elbe-Havel-Landes Bernd Witt, Bauamtsleiterin Petra Jonschkowski, die die Beteiligten eines Arbeitsgespräches zum Thema Denkmalschutz in der Mittagspause in die Redaktion einlud, Detlef Albrecht, Anzeigenleiter der Volksstimme in Stendal, Gerhard Imig, Vorsitzender der Havelberger Tafel und Mitglied des Rotary Clubs, Michael Möhring vom Gesundheits- und Freizeitstudio. Zudem schauten etliche Leser herein, die sich mit der Volksstimme verbunden fühlen und den Besuch gleich nutzten, um ihre Fragen loszuwerden.

Viele Gespräche drehten sich um die Situation im Katastrophengebiet. Die Besucher zeigten sich bei ihren Spenden großzügig, so dass am Abend beim Kassensturz stolze 431,15 Euro gezählt wurden. Das Geld wird heute auf das Spendenkonto für Japan eingezahlt.