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Beim ersten Start reichte es für die Gastgeber auf der Spülinsel nur für den vorletzten Platz / Sieger wurde Mannschaft aus Arendsee Die Havelberger Minigolfer wollen ihren Sport in der Region beleben

Von Wolfgang Masur 18.09.2012, 03:31

Havelberg l Mit ihrem eigenen Abschneiden beim ersten Punktspiel zur Landesmeisterschaft im Minigolf, das am Sonntag auf dem Havelberger Campingplatz stattfand (die Volksstimme berichtete), waren die Havelberger nicht so zufrieden.

Aber die Mitglieder des neu gegründeten Vereins "Elbhavelland" sehen den Start in ihre erste Saison dennoch optimistisch, denn sie waren nicht die Einzigen, denen an diesem Tag nicht alles gelang. Von den acht Mannschaften, die aus Magdeburg, Arendsee und Neugattersleben angereist waren, sagte der Teilnehmer einer Magdeburger Vertretung: "Wir haben zwar den letzten Platz belegt, aber dafür waren wir die Lustigsten."

Das Team aus Havelberg hatte zum Saisonauftakt zum ersten Mal neue Trikots an und belegte als Ausrichter des Wettkampfes den vorletzten Platz. "Es sind noch einige Punktspiele zu absolvieren und eine Steigerung ist immer möglich", ist der Vereinsvorsitzende Andreas Kunstmann zuversichtlich. Er ist mit seinem Sohn Marcel im Havelberger Verein organisiert und kommt aus Arendsee.

"Der Sohn von Inselchef Wolfram Heldt, Sebastian, hat das mit dem Minigolf ins Rollen gebracht. Der Verein hat sich einiges vorgenommen. Wir wollen im kommenden Jahr die 18 Bahnen, die zwar noch den Standard von Bundesbahnen haben - neu herrichten", erklärt der stellvertretende Vorsitzende Fred Huse aus Perleberg. Ziel des Vereins ist es, die Entwicklung des Minigolf-Sports in der Region zu beleben. Dazu sind Interessenten willkommen und können sich auf der Campinginsel melden.

Fast 40 Minigolfer, die auch einige Zuschauer hatten, zeigten am Sonntag, wieviel Spaß man an diesem Sport haben kann.

Den Sieg beim ersten Punktspiel trug die Mannschaft Arendsee I mit 343 Schlägen in vier Durchgängen davon. Platz zwei belegte die zweite Mannschaft aus Arendsee mit 375 Schlägen. Platz drei erspielte sich das Team Magdeburg II, das 384 Schläge benötigte.