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Neues Informationssystem soll zukünftig Arbeit erleichtern Wasserverband digitalisiert Daten über Rohre und Anlagen

01.08.2013, 01:07

Klötze (sri) l GIS heißt das Zauberwort, das derzeit einige Mitarbeiter des Klötzer Wasserverbandes beschäftigt. GIS steht für Geografisches Informationssystem. Drei kleine Buchstaben, die aber einen großen Berg Arbeit zur Folge haben. Denn für das System müssen die Standorte aller Wasser- und Abwasserleitungen im Einzugsgebiet des Klötzer Verbandes, aller Pumpwerke und anderen Anlagen digitalisiert und in den Computer eingegeben werden. In einer großen Gebietskarte werden diese Daten dargestellt und sind für jeden Ort, jede Straße und jedes Haus abrufbar. Allerdings erst, wenn alle Eingaben erfolgt sind.

"Derzeit sind wir dabei, dieses Informationsnetz auszubauen", informierte Birgit Tüngler, Geschäftsführerin des Klötzer Wasserverbandes, im Volksstimme-Gespräch. Ein solches System sei inzwischen Standard. "Es soll uns die Arbeit erleichtern." Doch bis es so weit ist, steht erst einmal viel Arbeit bevor. Jeder Ort muss angesehen und überprüft werden, ob auch wirklich alle Leitungen, Hausanschlüsse und anderes erfasst sind.