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Wiederaufbau der Anlage ist nach Ansicht der Stadt sehr teuer / Hans-Jürgen Zeitz: "Die Sache können wir abhaken Skaterbahn: Immekather haben kaum noch Hoffnung

Von Markus Schulze 28.02.2014, 02:20

Immekath l Wird die Skaterbahn, die ehemals am Klötzer Busbahnhof stand, nun nach Immekath umgesetzt oder nicht? Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Zeitz hatte auf Wunsch der Immekather Eltern frühzeitig Interesse an der Anlage signalisiert. Nach den jüngsten Eindrücken aus dem Klötzer Stadtrat bezweifelt er aber, dass dieser Wunsch auch wirklich in Erfüllung geht. Diese pessimistische Einschätzung, so berichtete er im Gespräch mit der Volksstimme, hat er tags darauf bei der Sitzung des Ortschaftsrates getroffen. "Ich sehe da wenig Chancen."

Dabei, so sagte er, hätten sich die Ortsbürgermeister am 28. Januar bei einer Dienstberatung einstimmig darauf verständigt, dass die Skaterbahn nach Immekath kommt. Dort könnte sie auf dem alten Hartplatz aufgebaut werden.

"Wir sind der Meinung, dass es deutlich günstiger geht. Aber die Stadt sieht das anders."

So weit, so gut. Doch da gibt einen Haken. So machte Klötzes Bürgermeister Matthias Mann im Stadtrat erneut auf die hohen Kosten aufmerksam, die ein Aufbau, mit dem eine Fachfirma betraut werden müsste, mit sich brächte. Die Rede war von 38000 Euro, allein für das Fundament. So viel habe es jedenfalls bei der neuen Skaterbahn am Zichtauer Weg in Klötze gekostet. Nicht zu vergessen seien die Folgekosten für die Unterhaltung.

Hans-Jürgen Zeitz und der Immekather Ortschaftsrat können diese Argumentation jedoch nicht nachvollziehen. "Wir sind der Meinung, dass es auch deutlich günstiger geht, weil wir zum Beispiel keinen geräuscharmen Beton brauchen. Aber die Stadt sieht das offenbar anders. Die Sache können wir abhaken."