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Regionaler Kindertag in der Familienbildungsstätte auf den Spuren von Gottes Liebe Kinder tun sich und anderen Gutes

Von Siegmar Riedel 30.03.2015, 03:27

Sich und anderen etwas Gutes tun, das stand im Mittelpunkt des 13. Regionalen Kindertages am Sonnabend in Klötze. "Auf den Spuren von Gottes Liebe" lautete das Motto, mit dem sich die kleinen Besucher beschäftigten.

Klötze l Einen spannenden und interessanten Tag verbrachten rund 50 Kinder am Sonnabend in der Evangelischen Familienbildungsstätte (EFA) in Klötze. Sie waren der Einladung zum 13. Regionalen Kindertag gefolgt. Angereist waren sie aus den Pfarrbereichen Klötze-Neuendorf, Kusey-Steimke, Apenburg, Beetzendorf und Rohrberg.

Die Kreisreferentin Christel Backs-Pacholik und 15 Mitarbeiter hatten interessante Stationen vorbereitet. Der Tag begann mit einer Andacht in der Kirche. "Angelehnt an den Weltgebetstag, stellten wir dort die Bahamas vor", berichtete sie. Das zentrale Thema, das im Anschluss in der EFA behandelt worden ist, lautete "Auf den Spuren von Gottes Liebe". Im Mittelpunkt stand dabei die biblische Geschichte von der Fußwaschung durch Jesus. "Damit fordert er uns auf, tut einander etwas Gutes", erläuterte Christel Backs-Pacholik.

In drei Gruppen sind die Kinder aufgeteilt worden und absolvierten mehrere Stationen. Unter dem Motto "Wir tun füreinander etwas Gutes" fertigten sie hübsche Bilder aus buntem Sand an, die sie dann verschenken konnten. Leckere Fruchtspieße und Smoothies bereiteten sie unter der Prämisse "Wir tun uns selbst etwas Gutes" zu.

Spürpfad stimulierte die Sinne

"Gott tut uns etwas Gutes" lautete die Überschrift an der dritten Station, an der die Kinder mit Blick auf die Fußwaschung Füße aus Sperrholz aussägten. Die Waschung symbolisierte eine Station mit dem Titel "Uns wird etwas Gutes getan".

Gab es zwischendurch Wartezeiten, konnten die Kinder mit verbundenen Augen barfuß auf einem Spürpfad laufen. Dabei befanden sich in Plastikkisten unterschiedliche Materialien wie Heu, Kies, Sand und Wasser. Das sollte die Sinne stimulieren. Oder sie bemalten Holzfüße, die zuvor ein Schuster als Modelle für Schuhe genutzt hatte.

Für das Mittagessen sorgten Heiko Hutopp und Tochter Ulrike sowie Guido Koch. Sie belegten große Kuchenbleche voller Pizzateig mit Wurst, Pilzen und anderen Zutaten. "Es gibt Pizza Salami, Hawaii und Vegetarisch", verriet Guido Koch. Im Anschluss sind die Pizzen im großen Ofen gebacken worden.

"Ich freue mich, dass so viele Ehrenamtliche mithelfen. Das ist einfach schön", sagte Christel Backs-Pacholik.