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Apenburger Kindertagesstätte bedankt sich bei Jagdgenossenschaft für 500-Euro-Spende / Drei neue Holzspielgeräte für die Krippenkinder angeschafft Kiste, Bogenleiter und Biberwürfel komplettieren das Labyrinth

11.02.2011, 04:26

Apenburg (wmo). 500 Euro hat die Jagdgenossenschaft Apenburg im vergangenen Jahr der Kindertagesstätte des Ortes als Spende zur Verfügung gestellt. Geld, das die Einrichtung, die seit einigen Monaten in ihrem neuen Domizil neben der Grundschule beheimatet ist, dankbar entgegennahm und sofort in die weitere Ausstattung mit Spielgeräten investierte. So konnte das kleine Labyrinth aus verschiedenen Hengstenberg-Geräten erweitert werden. Ein neuer Biberwürfel mit einem großen Guckloch gehört beispielsweise dazu, auf den die Krippenkinder krabbeln und sich die Welt besehen oder sich darin verstecken können. Für kleine Entdecker ist die Bogenleiter gedacht, die von der Spende gekauft wurde. "Sie lädt zum Klettern und Kriechen ein, und wenn wir ein Tuch drüberlegen, verwandelt sie sich in ein kleines Häuschen", berichtete Betreuerin Jana Wolter.

In einer großen Kiste finden die Kinder Platz zum Spielen und zum Ausruhen, aber selbstverständlich können dort auch Sachen untergebracht werden. Die Spielgeräte, die auf Ideen der Pädagoginnen Emmi Pikler und Elfriede Hengstenberg beruhen, sollen die Eigenaktivität der Kinder fördern. "Sie können selbst bestimmen, was sie machen. Ob Bauen, Umbauen, Ziehen, Schieben, Fahren, Balancieren, Klettern, Krabbeln, Springen, hier können sie ihre ganze Bewegungsfreude und -lust zum Ausdruck bringen", erklärte Kita-Leiterin Britta Patermann.

Alle Spielgeräte, die die Kita dank der Spende der Jagdgenossenschaft neu anschaffen konnte, sind aus Holz. "Das ist sicher und stabil, fasst sich gut an und ist warm", meinte Jana Wolter, die sich am Dienstagnachmittag im Namen der Kinder beim Jagdgenossenschafts-Vorstand für die großzügige Unterstützung bedankte. Damit die Jagdgenossen sehen, was mit ihrem Geld geschehen ist, überreichte sie eine Mappe mit Fotos von der Inbesitznahme der Geräte durch die Jüngsten. "Es ist schön, dass ihr aus so einer relativ kleinen Summe so viel gemacht habt und die Kinder die Sachen so gut annehmen", freute sich Vorstandsmitglied Karsten Jürges über die positive Resonanz.

Hengstenberg-Material soll ergänzt werden

Übrigens stehen die neuen Geräte zwar im Krippenbereich, werden aber auch von den größeren Kindern gern genutzt. Und sogar den Hortkindern macht das Spielen und Bauen mit den Holzelementen großen Spaß, wenn sie am Nachmittag in der Kita betreut werden. Nach und nach soll die Ausstattung an Hengstenberg-Materialien weiter ergänzt werden.