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Altmarksaal beim 12. Frühlingssingen komplett ausgebucht Sänger aus Engersen werben in Klötze für das Küssen

Von Meike Schulze 10.05.2011, 06:27

Das 12. Frühlingssingen, zu dem die Sängerinnen des Klötzer Frauenchores eingeladen hatten, können die Gastgeberinnen als vollen Erfolg verbuchen. Die Resonanz war so enorm, dass die eingedeckten Tische nicht reichten und kurzfristig "angebaut" werden musste, bevor die Chöre den Einzug des Frühlings feiern konnten.

Klötze. Die Klötzer Sängerinnen um ihre Leiterin Carmen Franke und den Dirigenten Manfred Lenz begrüßten am Sonntagnachmittag die Zuhörer und Gastchöre mit "Im Frühling ist es wunderschön, wenn wir uns alle wiedersehen". Zur Freude der Gastgeberinnen war der Altmarksaal bis auf den letzten Platz gefüllt. "So eine große Resonanz", staunte Franke und freute sich.

Der erste Gruß der Chorchefin galt wie auch der des Ortsbürgermeisters Klaus Ewertowski in seiner kurzen Ansprache den Müttern. Immerhin war Sonntag ja auch Muttertag. Und da brachten sich die Sängerinnen der einzelnen Ensembles quasi selbst ihr Ständchen. Das war abwechslungsreich wie ein Strauß frischer Frühlingsblumen. 29 Lieder, die die Freude über den überstandenen Winter zum Ausdruck brachten und den Frühling als schönste Jahreszeit feierten, brachten die insgesamt sieben Chöre zu Gehör. Da wünschten etwa die Klötzer Frauen "Die Fenster auf, die Herzen auf!", die Sänger des Männerchores "Einigkeit" Engersen forderten in ihrem Mai-Lied "Küsst Brüder, küsst!"

Darüber hinaus bereicherten die Frauen des Tanzkreises Immergrün unter Leitung von Sunhild Weber sowie Stefanie Boewe und Jan Förster aus Klötze, zwei junge Solisten der Musikschule Tino Hoffmann, das Programm. Insgesamt dauerte das gut zweieinhalb Stunden. Zeit, in der auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam. Die Klötzer Sängerinnen hatten vor dem großen Auftritt fleißig Torten und Kuchen gebacken und boten diesen zum Kaffee an. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Ehemännern, die unter anderem die süßen Köstlichkeiten auf die Teller der Gäste brachten.