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Klausis Örtchen jetzt ganz offiziell Gelungenes Dorffest und Eröffnung des neuen Rastplatzes

30.08.2011, 04:34

Buchhorst (gri). Ein gelungenes und fröhliches Dorffest erlebten die Buchhorster und ihre Gäste am vergangenen Wochenende. Am Sonnabend konnte im Festzelt ausgiebig getanzt werden. Am Sonntag begann das Fest mit einem Frühstück mit Schlachteplatte, Getränken und Blasmusik.

"Wir hatten mindestens 150 Karten im Vorverkauf, soviel wie noch nie", freute sich Mitorganisator Klaus Gerike. Ausrichter des Festes waren die Feuerwehr des Ortes und die Buchhorster Jägerschaft. Die hatten nicht nur an das Vergnügen der Erwachsenen gedacht, sondern auch an die jüngsten Festgäste. Armbrustschießen und Büchsenwerfen sorgten deshalb genauso für Abwechslung wie die Fahrt mit der Drehleiter, die die Kameraden der Oebisfelder Wehr zur Verfügung gestellt hatten.

Der Höhepunkt des Festes aber war neben dem Treffen der ehemaligen Buchhorster, die sich sehr über das Wiedersehen freuten, die Eröffnung des Rast- und Sanitärplatzes, sprich der öffentlichen Toilette.

"Öffentlicher Rast- und Sanitärplatz war der offizielle Arbeitstitel. Das war natürlich viel zu lang. Schnell hatten wir uns verwaltungsintern auf Klausis Örtchen geeinigt, deshalb steht das jetzt auch auf dem Schild", berichtete Bürgermeisterin Silke Wolf, die zur offiziellen Einweihung gekommen war und das Schild mit einem Augenzwinkern an Klaus Gerike übergab. Auf dessen Idee und wiederholtes Drängen war das Projekt angeschoben worden.

Im Februar 2010 wurde der Antrag für ein LAG-Projekt gestellt, die erste Zuwendung kam im September 2010 vom Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Wanzleben (ALFF). Etwa 40000 Euro hat die öffentliche Toilette gekostet, 65 Prozent der Kosten übernimmt das ALFF, fünf Prozent kommen über das Leader-Programm, weitere fünf Prozent über das integrierte ländliche Entwicklungskonzept. 25 Prozent der Kosten trug die Stadt.

<6>"Wir haben sehr viele Fahrradtouristen hier, die Fußballer spielen, es gibt Feuerwehrwettkämpfe und auch das Dorffest", so Gerike zur Nutzung des neuen Örtchens.<7><8><9><10><11>