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Matthias Mann kann sich mit Anfrage aus Apenburg anfreunden / Bereich Immekath wird um Dönitzer Mühle ergänzt Bodenordnungsverfahren: Gebiete werden erweitert

Von Markus Schulze 27.07.2012, 05:13

Klötze l Das Thema Bodenordnungsverfahren schnitt Einheitsgemeinde-Bürgermeister Matthias Mann am Mittwoch im Klötzer Stadtrat an.

Demnach ist auch in Apenburg ein solches Verfahren geplant. Von dort kam nun die Anfrage, ob man von Seiten der Klötzer Interesse daran habe, die Strecke an der Querspange zwischen Neuendorf und Rittleben auf Vordermann zu bringen. Für die Stadt Klötze wäre das mit Kosten in Höhe von "nur" 9400 Euro verbunden. Dies entspricht dem 10-prozentigen Eigenanteil.

Ausschuss gibt grünes Licht

"Der Hauptausschuss hat dafür schon grünes Licht gegeben", informierte Matthias Mann. Und auch er selbst kann sich mit dieser Idee sehr gut anfreunden: "Das ist sinnvoll. Dem würde ich grundsätzlich zustimmen", sagte er während der Sitzung des Hauptausschusses. Bei der Zusammenkunft des Stadtrates erneuerte er seine Sympathie für diesen Vorschlag: "Ich würde das begrüßen."

Auch Franz-Hermann Wegner hatte dagegen im Prinzip nichts einzuwenden. Er mahnte jedoch an, dass bei den Arbeiten dann darauf geachtet werden müsse, die einst in dem Bereich verlegte Drainage nicht zu beschädigen.

Neues gab es auch in Sachen der Bodenordnungsverfahren Immekath und Schwiesau zu vermelden. So plant das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) demnächst weitere Informations-Veranstaltungen, um die Verfahren mit der Bildung von so genannten Teilnehmer-Gemeinschaften auf eine neue Stufe zu heben.

Derweil, so verriet Matthias Mann, wird zudem überlegt, das Verfahrensgebiet in Immekath um beziehungsweise bis zur Mühle in Dönitz zu erweitern. Auch dort gab es in der Vergangenheit Probleme mit Überschwemmungen, deren Risiko im Rahmen der Verfahren gemindert werden soll.