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Die Volksstimme sucht den "Klötzer des Jahres 2013" Sie haben als Leser wieder die Wahl

Die Klötzer Volksstimme sucht den "Klötzer des Jahres 2013". Sie, liebe
Leser, sind dabei das Zünglein an der Waage. Sie können mit Ihrer Stimme
mit entscheiden, welcher Kandidat die beliebte Trophäe verliehen
bekommt.

Von Siegmar Riedel 04.01.2014, 02:07

Klötze l Bereits zum dritten Mal startet die Klötzer Volksstimme zum Auftakt eines Jahres die beliebte Aktion "Klötzer des Jahres". Diese Wahl ist der Abschluss unserer monatlichen Aktion "Blumenstrauß des Monats". Zehn Blumensträuße hat die Klötzer Volksstimme von März bis Dezember 2013 auf Vorschlag der Leser an ehrenamtlich besonders engagierte Menschen vergeben. Auf einer festlichen Gala werden am 20. Februar in Stendal in Zusammenarbeit mit den beiden Sparkassen der Region die Sieger der Abstimmungen als "Altmärker des Jahres" gekürt. Stimmen Sie mit ab. Wer mitmacht, kann auch gewinnen - unter anderem 10 mal 2 Ehrenkarten für die Festgala.

Heute stellen wir Ihnen die Kandidaten im Einzelnen vor. In den kommenden Tagen folgen Kurzportraits.

Zu den Kandidaten gehört die Neuferchauerin Martina Beckmann. Sie ist 42 Jahre jung, verheiratet, berufstätig, zudem Hausfrau, insbesondere Mutter von zwei Töchtern und findet doch immer wieder und stetig Zeit, um in ihrem Heimatort Neuferchau das dörfliche Leben positiv zu unterstützen. Martina Beckmann ist beispielsweise die Choreografin des Neuferchauer Männerballetts. Die Karnevalisten können sich auf ihre "Tina" stets verlassen. Ortsbürgermeister Gerhard Brüggemann zollt ihr großes Lob: "Sie ist eine wichtige Hilfe für den Erhalt der Identität von Neuferchau."

Seit Jahrzehnten sehr engagiert ist auch Frank Boy. Der Jübarer gründete vor einigen Jahren eine Radfahrgruppe und ist darüber hinaus noch sehr engagiert in seinem Heimatort. Stellvertretend für den Radlerrat bekam er im August den Blumenstrauß des Monats. Seit nunmehr fünf Jahren organisiert der Jübarer Radlerrat Touren für interessierte Bürger.

Elisabeth Bratke ist meistens mit ihrem Akkordeon anzutreffen. Die Steimkerin erhielt von der Volksstimme den Blumenstrauß des Monats Juli. Seit 51 Jahren leitet sie den Steimker Frauenchor. Elisabeth Bratke kennt bestimmt hunderte Lieder aus dem Effeff. Singen gehört zu ihren größten Leidenschaften. Sie ist immer für die Sängerinnen da. Unglaublich ist ihre Fähigkeit, überall Begeisterung zu entfachen. Sie ist musikalisches Vorbild und ein Multitalent.

Der Blumenstrauß im September ging an Hanne-Lore Ehrenpfordt vom Weddendorfer Seniorentreff. Sie kümmert sich seit 18 Jahren um die Seniorinnen in dem Dorf - bis zum Jahreswechsel. Dann wollte sie etwas ruhiger treten. Doch mit ihrer Erfahrung können und wollen die anderen Senioren nicht auf sie verzichten. Sie hat mit ihren Mitstreiterinnen nicht nur die Treffen akribisch vorbereitet, sondern auch die verschiedensten Gäste eingeladen. Höhepunkte des Engagements der geborenen Weddendorferin, die im Oktober ihren 82. Geburtstag feierte, waren die regelmäßig auf die Beine gestellten Ausflüge mit dem Bus.

Im Mai ehrte die Volksstimme Simone Hintersdorf mit dem Blumenstrauß des Monats, die Vorsitzende des Wassensdorfer Carnevals-Clubs (WCC). Am 1. November 1996 wurde der WCC gegründet, seit diesem Tag steht sie an der Spitze der Narren aus dem Oebisfelder Ortsteil. Ohne sie würde der Club wohl nicht auf so viele erfolgreiche Jahre blicken können. Die zweifache Mutter kümmert sich um das Programm, näht Kostüme, fertigt das Bühnenbild mit an und dekoriert den Sitzungsort im Saal mit.

Seit 2008 setzt sich Lothar Jährig mit der Bürgerinitiative "Pro Ortsumgehung Brome" für die Entlastung der Klötzer Innenstadt vom Lkw-Verkehr ein. Dafür bekam der Klötzer von der Volksstimme den Blumenstrauß des Monats im Juni. Lothar Jährig ist eine Kämpfernatur. Ungerechtigkeiten will er nicht einfach hinnehmen. Deshalb gab es für ihn kein Zögern, als der Landtagsabgeordnete Jürgen Barth ihn 2008 fragte, ob er in der Bürgerinitiative (BI) "Pro Ortsumgehung Brome" mitarbeiten würde. - Und nicht nur das: Lothar Jährig übernahm auch gleich die Funktion eines Sprechers der BI und wechselte inzwischen aus der zweiten in die erste Reihe. Seither ist er das Rückgrat der BI, organisiert Versammlungen, trifft sich mit Politikern und hält den Schriftwechsel mit Ministerien in Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und bei der Bundesregierung aufrecht. Immer mit dem Ziel, dass die vor rund 20 Jahren von niedersächsischer Seite versprochene Ortsumgehung gebaut wird und die Bewohner von Böckwitz, Jahrstedt, Kunrau, Kusey und Klötze endlich wieder ruhiger schlafen können.

Auch die 42-jährige Katrin Janot aus Klötze hätte die Trophäe "Klötzer des Jahres" mehr als verdient. Organisationstalent und die Gabe, Aufgaben delegieren zu können, hat die Klötzerin, die im März den Blumenstrauß des Monats erhielt. Sie trainiert die Nachwuchsmannschaften der Sparte Tischtennis des VfB 07 Klötze. Sie opfert dem Nachwuchs viel Freizeit. Und wer die Ergebnisse ihrer jahrelangen Arbeit verfolgt, stellt fest, dass viele Jugendliche in den Ranglisten weit oben stehen. Nur Insider wissen, wie viel Energie und Herzblut Katrin Janot in die Trainingsstunden mit den Kindern steckt.

Seit 2007 leitet Kay Knittel die Klötzer Theatergruppe. Dank seines Engagements sind die Stücke, die Kostüme, der Bühnenaufbau und alle Auftritte des Vereins nahezu professionell. Davon konnten sich die Klötzer erst im Oktober wieder eindrucksvoll überzeugen. Für seine ehrenamtliche Arbeit bekam Kay Knittel den "Blumenstrauß des Monats" Oktober von der Volksstimme. Den hohen Standard, auf dem sich der Verein bewegt, hat er vordergründig seinem Vorsitzenden Kay Knittel zu verdanken. Von all seinen Erfahrungen und Kontakten profitierte zunächst das Showballett des Klötzer Karnevalsvereins, das der heute 47-Jährige zwölf Jahre lang leitete, später die Theatergruppe. Absprachen mit der Stadt, mit Anbietern, dem DJ für den Theaterabend - alles geht über Kay Knittels Tisch.

Seit fast zwei Jahren werden für die Beetzendorfer Kita-Kinder regelmäßige Turnstunden angeboten, die die Mellinerin Jana Reimann initiiert hat und mit viel Engagement leitet. Dafür bekam die Mutter zweier Kinder, die als Hebamme im Salzwedeler Krankenhaus arbeitet, den Blumenstrauß des Monats April. Jana Reimann musste dafür die C-Lizenz als Übungsleiterin erwerben. Jeden Donnerstag treffen sich die Mädchen und Jungen um 15.30 Uhr zur sportlichen Betätigung.

Schon viele Jahre kämpft Wilhelm Schrader für den Erhalt der Oebisfelder Nicolaikirche. Als Vorsitzender des Fördervereins hat der heute 77-Jährige bereits viel erreicht. Für sein Engagement bekam der Rentner im Dezember den Blumenstrauß des Monats von der Volksstimme überreicht. Für ihn ist es einfach eine Art Berufung, sich für die Kirche zu engagieren. Neben Großprojekten schob er auch immer wieder kleinere Reparaturen oder andere Investitionen an.

Informationen zum Wahlmodus entnehmen Sie bitte oben stehendem Coupon. Natürlich kann auch im Internet abgestimmt werden unter www.volksstimme.de/kloetzerdesjahres.