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Von Thomas Linßner 27.01.2014, 02:39

Haushalt konsolidieren, Flutschäden vorfinanzieren und eine größere Kreisumlage zahlen: Beim Neujahrsempfang sparte Barbys Bürgermeister Strube auch die unerfreulichen Dinge nicht aus.

Barby l Beim Barbyer Neujahrsempfang kündigte Jens Strube die Beseitigung von Hochwasserschäden an. "Wir haben vor, die Feuerwehrgebäude in Groß Rosenburg, Sachsendorf und Barby zu sanieren. In Breitenhagen und Lödderitz werden wir Ersatzbauten für die total geschädigten Gerätehäuser errichten", sagte der Bürgermeister. In Lödderitz hätte man sich der Sanierung der Festscheune und des Jugendklubs verschrieben. In Glinde soll der Spielplatz saniert werden, in Rajoch werde man sich über eine sanierte Dorfstraße freuen können. In Breitenhagen gelte es, den Sportplatz wieder nutzbar zu machen und den geplanten Mehrzweck-Ersatzbau zu realisieren.

Strube unterstrich nicht zum ersten Mal, dass die Stadt zur Beseitigung der Hochwasserschäden "stets Vorauszahlungen leisten muss". Wobei der kommunale Kassenkredit nicht überzogen werden dürfe. "Die Kommunalaufsicht hat den Stadthaushalt der Einheitsgemeinde Barby mit der Maßgabe gebilligt, dass die Konsolidierungsbemühungen intensiviert werden müssen", unterstrich der Bürgermeister. Was "natürlich kein Grund zu ausgeprägter Freude" sei.

Und noch ein Umstand schlage in diese Richtung. "Viele Faktoren entwickeln sich leider negativ: So wird allein die Kreisumlage in diesem Jahr 400000 Euro mehr betragen", bedauerte Jens Strube. Deswegen sei die "verantwortliche Arbeit und der Einfallsreichtum" aller seiner Mitarbeiter gefragt. Soll heißen: Es muss mit Fingerspitzengefühl und "kreativ" gespart werden.

Zur Erklärung: Da die Landkreise keine eigenen Steuereinnahmen verbuchen können, sind sie auf Zuweisungen durch Bund, Land und kreisangehörige Gemeinden angewiesen. Die Landkreise erheben eine "Kreisumlage". Die Umlagen werden nach der Leistungsfähigkeit der Kommunen bemessen.

Die Durchsetzung des Konsolidierungskonzeptes habe bis 2021 oberste Priorität. "Das heißt leider auch, dass wir uns von vielen freiwilligen Aufgaben verabschieden müssen", gestand Jens Strube, ohne allerdings solche konkret zu benennen. Erste bescheidene Erfolge gebe es: 2013 sei durch die "strikte Einhaltung des Konsolidierungskonzeptes" kein neuer Soll-Fehlbetrag aufgetreten.

Der Bürgermeister ging aber auch auf das "Superwahljahr" ein. In der Einheitsgemeinde machen die Bürger am 25. Mai ihre Kreuzchen für Stadtrat, Ortschaftsrat, Landrat, Kreistag und EU-Parlament. Er erinnerte daran, dass die Wahlvorschläge für den Stadtrat spätestens am 31. März beim Wahlleiter eingehen müssen.