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Eckhard Jockisch appelliert, vor dem B246a-Baubeginn 2015 die Umleitungsrouten auszubessern Nach Baustart-Verschiebung fordert Ortschef von Seehausen neue Decke für Holperpiste

Von Sabrina Trieger 22.03.2014, 02:23

Mit dem Bekanntwerden, dass sich der für Mai angekündigte Baustart an der B246a in Seehausen um knapp ein Jahr verschieben wird, meldet sich jetzt Ortschef Eckhard Jockisch zu Wort. Mit Blick auf die Umleitungsplanung fordert er eine Ausbesserung der Strecke Richtung Dreileben. "Denn auf drei Kilometern reiht sich hier Schlagloch an Schlagloch", mahnt er.

Seehausen/Dreileben l Mit dem Ärger um die Nachricht, dass sich der für Mai geplante Baustart an der B246a in Seehausen um knapp ein Jahr verschieben wird, richtet Seehausens Ortschef Eckhard Jockisch nun seinen Appell an die Bauplaner.

"Dass sich der Baubeginn erheblich verzögert und die Ausschreibungen statt wie angekündigt im Februar voraussichtlich nun doch erst ab September angeschoben werden können, ist zwar ärgerlich, aber eben nicht mehr zu ändern. Was jedoch mit Blick auf die dann großräumig geplanten Umleitungen noch dringend geändert werden muss, ist der Zustand der L24 zwischen Seehausen und Dreileben", mahnt er.

"Bevor die Bauarbeiten in Seehausen starten, muss die knapp vier Kilometer lange Schlaglochstrecke, die den Umleitungsverkehr in Richtung Autobahn schickt, dringend ausgebessert werden", fordert er.

"Passiert hier bis 2015 nichts, haut die Fahrt über die bucklige Landstraße jeden Lkw-Fahrer aus seinem Sitz", ist sich der 70-Jährige sicher.

Die Frage, ob Flickarbeiten oder gar eine Sanierung der Umleitungsstrecke noch in diesem Jahr angedacht und möglich ist, ließ die Landesstraßenbaubehörde gestern auf Volksstimme-Nachfrage noch offen.

Fakt ist, dass in Seehausen an der B246a noch 665 Meter grundhaft ausgebaut werden müssen. Der Bund wird 550000 Euro investieren, die jedoch bislang nicht freigegeben worden waren. Die Sanierung des B246a-Abschnitts ist zudem als Gemeinschaftsprojekt zwischen Trink- und Abwasserverband Börde (TAV) und der Stadt Wanzleben - Börde geplant.

Die Stadt stemmt den Anteil für den Ausbau des Gehweges und der Nebenanlagen, erklärte Bauamtsleiter Olaf Küpper. "Sämtliche Vorbereitungsarbeiten für den innerörtlichen Ausbau werden von unserer Seite her aber schon in diesem Jahr erledigt", hatte er bereits in der vergangenen Woche zugesichert.