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125 Sportler gehen am 6. Juli im Wanzleber Spaßbad an den Start / Athleten dürfen sich auf beheizte Wanne freuen Rasanter Endspurt zum Volkstriathlon

Von Sabrina Trieger 28.06.2014, 03:23

Für die Vorbereitungen rund um den 4. Wanzleber Volkstriathlon heißt es Endspurt. Den Feinschliff für die Eröffnungslocation, das Spaßbad, gab es gestern mit einem Arbeitseinsatz. Hier fällt am 6. Juli um 11 Uhr der Startschuss. Mit 150 Registrierungen hatten sich im Vorfeld mehr Sportler angemeldet, als Startnummern zu vergeben sind.

Wanzleben l Das Starterfeld für den vierten Wanzleber Volkstriathlon steht. 125 Athleten, darunter 18 Frauen, werden am Sonntag, 6. Juli, im Wanzleber Spaßbad erwartet. Das teilte gestern der gastgebende Verein Blau-Weiß Empor mit. Zur Eröffnung wird die Schirmherrin der Veranstaltung, Bürgermeisterin Petra Hort (Linke) um 11 Uhr den Startschuss geben.

Rund 150 Sportler hatten sich vorab beim Verein für eine Startnummer registrieren lassen. "Und damit weitaus mehr als uns zur Verfügung standen", berichtet Sportvereinsvorsitzender Rüdiger Petrasch. All denjenigen, die aktuell keinen Platz mehr auf der Startliste bekommen haben, empfiehlt er, dennoch am Tag des Triathlons vorbeizuschauen. Denn: "Im vergangenen Jahr haben uns zwei Sportler kurz vor dem Start ihre Teilnahme absagen müssen. Damit konnten spontan noch zwei Nachrückekandidaten mit ins Rennen gehen", erinnert er sich.

Mit 76 Jahren ist Hans-Georg Uhlitzsch aus Klein Wanzleben der älteste gelistete Teilnehmer. Bei den Damen führt die 50-jährige Jacqueline Messerschmidt das Jahrgangsranking an. Die weiteste Anreise treten Beate und Ralf Brandes aus Gera nebst Dieter Korth aus Dresden an.

Die Siegerehrung sei im benachbarten Bördestadion gegen 15 Uhr geplant. Die Vorbereitungen auf das sportliche Event seien so gut wie abgeschlossen. Gestern erhielt der Rasen im Wanzleber Spaßbad bereits den finalen Feinschliff.

Die Freibadanlage ist für das Athletentreffen gerüstet, kommentiert Schwimmmeister Michael Stridde die Grünpflegearbeiten. Wie die Organisatoren hofft auch er auf eine positive Wetterwende.

"Seit den sommerlich-heißen Pfingsttagen hat uns die sogenannte Schafskälte, die seit 20. Juni für kühle Temperaturen sorgt, einen herben Einbruch bei den Besucherzahlen beschert", erklärt er.

Seit der Saisoneröffnung am 7. Mai, die ebenfalls mit einer Schlechtwetterperiode gestartet war, haben bislang 10032 Besucher den Sprung ins kühle Nass des Wanzleber Spaßbades gewagt.

"Bei mehr als 33 Grad haben wir am Pfingstsonntag 1105 Besucher gezählt, am Montag waren es 1026 Gäste"

Der besucherstärkste Tag sei bislang Pfingstsonntag, 8. Juni, gewesen. "Bei mehr als 33 Grad haben wir 1105 Besucher gezählt, am Pfingstmontag waren es 1026 Gäste", berichtet Stridde, der im 1996 eröffneten Spaßbad bereits seine 17. Badesaison hat.

Von der anhaltenden Kältefront und der Wolkendecke würden sich aber "seine" Stammgäste nicht abschrecken lassen. "25 bis 30 Saisonkarten-Besitzer drehen täglich ab 9 Uhr ihre Runden", erzählt der Stadtwerkemitarbeiter.

So auch "Stamm"-Badegast Norbert Pausch: "Im 25 Grad warmen Wasser war es in den vergangenen Tagen wesentlich angenehmer als an der Luft", betont der Freibadfreund aus Magdeburg.