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60 Kinder und Erwachsene waren der Einladung der Ausleber Feuerwehr gefolgt/Braunkohlessen zum Abschluss Wanderer legen Rast im Klosterhof ein

Von Andrea Höde 28.01.2015, 01:03

Etwa 60 Kinder und Erwachsene haben sich an der Braunkohlwanderung der Ausleber Feuerwehr beteiligt. Dabei haben sie auch die Hamersleber Stiftskirche besucht.

Ausleben l Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein, etwas Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt sind nur einige Zutaten für eine gelungene Braunkohlwanderung. Bei derart perfekten Bedingungen freuten sich alle, die der Einladung des Fördervereins der Feuerwehr Ausleben gefolgt waren, auf eine schöne Tour.

Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Peter Walter erläuterte Hubert Weber den Streckenverlauf. Der Weg führte nach Hamersleben zur Stiftskirche St. Pankratius.

Gut gelaunt begaben sich die etwa 60 Wanderer aller Altersklassen auf die etwa 7,5 Kilometer lange Strecke in das Nachbardorf. Dabei ging es durch Feld und Flur und alle hatten nicht nur Gelegenheit, die frische Luft und den Sonnenschein zu genießen, sondern auch noch eine Begegnung mit einem Rudel Rehe. Durch den Klosterpark erreichten die Wanderer den Klosterhof, wo sie bereits erwartet wurden. Denn nach der ersten Etappe hatten sich alle eine Stärkung mit Kakao, Tee oder kalten Getränken verdient.

So gestärkt ging es weiter in das 900jährige Gotteshaus. Da sich das Konzept "Wandern, Kultur und Genuss" in den vergangenen Jahren bewährt hatte, stand nun die Kultur auf dem Programm. In St. Pankratius wusste Pfarrer Ludger Kemming viel über die Geschichte und architektonische Besonderheiten des Gotteshauses zu berichten.

Dann wurde der Heimweg antreten, denn dort wartete ja der 3. Teil: ein Braunkohlessen.

Schon in den frühen Morgenstunden hatten Ulla und Peter Walter sowie Henry Przybilla mit den Vorbereitungen angefangen. Der Grünkohl kochte in einem riesigen Topf, Kartoffeln wurden geschält und Birnen vorbereitet, sollte doch alles rechtzeitig bei Ankunft der Wanderer fertig sein.

Das Küchenteam hatte ganze Arbeit geleistet. Alles war auf die Minute fertig. Schnell hatten alle ihre Plätze eingenommen und freuten sich auf ein köstliches Mahl. Sie wurden nicht enttäuscht und langten herzhaft zu.

In gemütlicher Runde ließen die Wanderer diesen ereignisreichen Tag ausklingen.