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Montagsgespräch in der DRK-Begegnungsstätte Langenweddingen Ordnungshüter stellen sich vor

Von Mathias Müller 09.06.2015, 03:14

Beim Montagsgespräch in der DRK-Begegnungsstätte waren gestern der Polizei-Regionalbereichsbeamte für das Sülzetal, Volker Pfeil, und Einheitsgemeinde-Ordnungsamtsleiter Fred Fedder zu Gast. Sie standen den Senioren zu Fragen rund um Ordnung und Sicherheit zur Verfügung.

Langenweddingen l Seit November 2014 versehen die beiden Polizisten Volker Pfeil und René Heinert als Regionalbereichsbeamte in der Einheitsgemeinde Sülzetal ihren Dienst. Mittlerweile haben sie ihr Büro auf dem Hof des Osterweddinger Rathauses bezogen und stehen den Bürgern immer dienstags von 15 bis 17 Uhr bei ihrer wöchentlichen Sprechstunde zu Fragen von Ordnung und Sicherheit zur Verfügung.

Um den Einwohnern Langenweddingens die Gelegenheit zu geben, die neuen Regionalbereichsbeamten der Polizei persönlich kennenzulernen, hatte DRK-Begegnungsstättenleiterin Jutta Spurek die Polizisten gestern zum Montagsgespräch in das Bürgerhaus eingeladen. Neben Volker Pfeil stellte sich Fred Fedder, Leiter des Ordnungsamtes der Einheitsgemeinde Sülzetal, den Fragen der Bürger.

Der Langenweddinger Hans Ewald machte die Ordnungshüter von Polizei und Verwaltung zunächst auf eine Verkehrsbehinderung an der Ecke Sülldorfer Weg/Lange Straße aufmerksam. Nach Darstellung des Rentners stünden dort zwei große Tannen, die die Sicht der Autofahrer beim Abbiegen stark beeinträchtigen würden, wodurch es mitunter zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr komme. Ebenso beklagte Ewald, dass immer bei Regen an der Ecke Bauernwand/August-Bebel-Straße eine riesige Pfütze stünde. Ordnungsamtsleiter Fred Fedder sicherte zu, sich der Probleme anzunehmen und die geschilderten Missstände bei Vorortterminen in Augenschein zu nehmen.

Erika Walther wollte vom Polizeibeamten Volker Pfeil wissen, wie sie sich verhalten solle, wenn ein Einbrecher in ihr Haus eindringe. "Immer Lärm machen, um dem Einbrecher zu zeigen, dass jemand im Haus ist. Und natürlich die Polizei über den Notruf 110 informieren", riet Pfeil. 90 Prozent der Diebe würden die Flucht ergreifen, wenn sie merkten, dass der Bewohner im Haus sei. Dabei solle der Haus- oder Wohnungseigentümer jedoch tunlichst die persönliche Konfrontation mit dem Einbrecher vermeiden. Erika Walther zeigte Pfeil und den Besuchern des Montagsgespräch noch ein kleines Gerät, dass beim unberechtigten Öffnen der Wohnungstür laut Alarm schlägt. Der Regionalbereichsbeamte sagte, dass er den Einsatz dieses Gerätes für sinnvoll halte, da es den Einbrecher durch den Lärm womöglich verscheuchen würde.

Telefonischer Kontakt zur Polizei im Sülzetal unter der Nummer 03 9 25/64 6 68