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Walslebener trafen sich am Eichengrund zur Weihnachtsbaum-Verbrennung Geselliges Beisammensein am Lagerfeuer

16.01.2013, 01:20

Walsleben (ama) l "Es klingt so herrlich, wenn die Zweige knacken", schwärmte am Wochenende Heike Rose, die sich mit ihrer Schwägerin Petra Marks in Walsleben am Eichengrund die Hände wärmte. Natürlich war auch ihr Baum unter den Tannen, denen nun der Garaus gemacht werden sollte.

Punkt 18 Uhr am Freitag zündete Feuerwehrmann Christian Gladigau mit Bastian Gramoll den ersten Holzscheit an. Während in anderen Ortschaften Wert auf einen großen Baumhaufen gelegt wird, heißt die Taktik in Walsleben peu á peu, denn seit einigen Jahren wird das Feuer rechts vom Sportlerheim entfacht. "Unter der Platane, die schon zu Kaisers Zeiten hier stand. Und damit sie keinen Schaden nimmt und wir lange etwas vom Feuer haben, geht das Verbrennen baumweise vonstatten", klärte Gladigau auf. Dieser ist übrigens nicht nur Brandbekämpfer, sondern auch Vorstandsmitglied des SV Eintracht Walsleben, der sich die Organisation und Verpflegung des Ganzen auf die Fahne geschrieben hatte.

Lothar Beer und Melanie Wiechert boten mit Vereinschefin Kerstin Vorlop neben dem Feuer Bratwurst und Glühwein feil. Und für Heike Rose steht fest: "Wir sind immer hier, wenn was los ist. Zum einen macht es Spaß, unter Leute zu kommen, und den Organisatoren wollen wir ja auch was Gutes tun." Sprach\'s und kaufte sich eine Bratwurst. Wie die anderen gut 50 Gäste, die am Feuer einen Schwatz hielten.

Premiere war für die Walslebener, dass Ronald Köhne mit von der Partie war. Er trainiert seit 2012 die Männermannschaft des Fußballvereins mit Erfolg und hatte seine Hände bisher immer am Feuer in Goldbeck gewärmt. Zur Weihnachtsbaumverbrennung kam er mit der ganzen Familie.