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Freie Wählergemeinschaft Altmärkische Höhe legte Kandidaten für die Wahlen fest Gemeinderat tritt fast vollständig an

Von Ingo Gutsche 12.03.2014, 02:18

Die Freie Wählergemeinschaft der Altmärkischen Höhe setzt auf Kontinuität: Von den 14 Bürgern, die für die Gemeinderatswahl kandidieren, gehören 13 dem aktuellen Gremium an.

Bretsch l Jeder Ort der 2010 gebildeten Altmärkischen Höhe mit seinen rund 2000 Einwohnern ist bei der Freien Wählergemeinschaft Altmärkische Höhe vertreten: Die Wählergruppe einigte sich am Montagabend in der Bretscher Gaststätte auf 14 Kandidaten aus 14 Orten des Gebildes, die bei den Kommunalwahlen am 25. Mai versuchen werden, die Sitze im Gemeinderat zu besetzen.

"Das wäre der Idealfall", blickt Bernd Prange voraus. Der Bürgermeister der Höhe wünscht sich, dass die Liste der Freien Wählergemeinschaft identisch mit dem Rat für die neue Legislaturperiode ist. Einerseits wären alle Orte mit einer Vertrauensperson im künftigen Gemeinderat vertreten. Andererseits würde die konstruktive Zusammenarbeit im Gremium fortgeführt werden. Denn 13 der 14 aktuellen Ratsmitglieder wollen auch künftig mitarbeiten und sind als Kandidaten aufgestellt. Es ergibt sich nur eine Änderung: Beate Potas wäre neu dabei. Die Drüsedauerin ersetzt auf der Kandidaten-Liste den nach Seehausen verzogenen Martin Pieper.

Ein Trio schickt die Freie Wählergemeinschaft für die Verbandsgemeinderatswahl, die auch am 25. Mai über die Bühne gehen wird, ins Rennen. Mit Reinhard Röhl, stellvertreter Vorsitzender im aktuellen Verbandsgemeinderat, an der Spitze. Desweiteren buhlen Karl Elling und Rosemarie Müller um die Wählergunst. Bernd Prange kündigte zudem an, als CDU-Vorsitzender des Ortsverbandes der Altmärkischen Höhe über die Liste der Partei für das oberste Gremium der VG Seehausen zu kandidieren. So wie weitere Bürger aus der Gemeinde. Prange weiß, dass der zur Verfügung stehende finanzielle Spielraum für die Orte nicht besser werden wird. "Wir werden ganz schön geschröpft." Er hält nichts davon, Kredite für eventuell ins Auge gefasste Projekte aufzunehmen. Vielmehr sollten die in den Vorjahren getätigten Investitionen in Gebäude oder Straßen erhalten werden. "Wir dürfen nichts verwahrlosen lassen", sagt Prange.