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Sparkassencup endet mit einheimischen Künstlern, den Schäfern und Monika Martin / Bürgermeister: Sport und Musik sind gute Kombination Altmärker kommen bei Volksmusik voll auf ihre Kosten

02.07.2014, 01:20

Osterburg (fsc) l Volksmusik gehört schon traditionell zum Veranstaltungsprogramm des Sparkassencups, und so hatte auch in dessen 22. Auflage die "Volksmusik an der Biese", so der Titel, viele Zuschauer in das große Zelt am Fuchsbau gelockt. Mehr als 1000 Besucher, grob überschlagen wollten sich die Auftritte der Osterburger Blasmusikanten, der aus überregionalen Medien bekannten volkstümlichen barfüßigen Gruppe "Die Schäfer" und der Schlagersängerin Monika Martin nicht entgehen lassen.

Mit seinem Einsteiger "Wann fängt denn endlich Musi an" brachte das Gesangsduo Jutta Völzke und Reiner Barrey charmant und schwungvoll wie immer das hiesige Blech in Front. Eine gute Stunde lang hörte man von Rüdiger Mallohn Co. beliebte Titel der Blasmusik von früher und heute; "Liebling, mein Herz lässt dich grüßen" und der "Kleine Kaktus" waren dabei, aber auch modernere Stücke wie "Limbo", "Marmor, Stein und Eisen bricht" und andere. Bei "Wir sind Kinder aus der Altmark" ging so manchem Besucher das Herz auf. Man sah es sowohl den Musikern als auch Völzke/Barrey an, dass sie Freude an ihrem Auftritt hatten.

Später ließ sich auch Rolf Hartge auf der Bühne sehen. Als der "glücklichste Moderator der Welt", weil er die Show in Osterburg moderieren dürfe, erschien er mit einem "Festival der Liebe" singend aus dem Hintergrund, holte auch gleich Steffen Seifert, den Leiter der Osterburger Kreissparkassenfiliale und Einheitsgemeindebürgermeister Nico Schulz auf die Bühne. "Es ist uns immer wieder eine Freude, diese Veranstaltung durchzuführen, und das ist auch nur durch Sie als Kunden der Kreissparkasse möglich", wandte Steffen Seifert sich an die Besucher. "Dafür ein herzliches Dankeschön." Schulz dann zu Seifert: "Nehmen Sie unseren Dank mit an Ihren Vorstand. Seit Jahren hat sich hier auf dem Fuchsbau gezeigt: Sport und Musik sind eine gute Kombination."

Erwartungsvoll folgte das Publikum Hartges Ankündigung der "Schäfer". Und es wurde in der nächsten Stunde nicht enttäuscht. "Wir halten den Berufsstand des Schäfers hoch und ziehen in diesem Sinn mit den schönsten Schäferliedern durch das ganze Land", sagte Akkordeonspielerin Karla.

Fröhliche Lieder, guter Kontakt zum Publikum, ein paar Schäferscherze und -tänze sind das Markenzeichen dieser süddeutschen Gruppe. Und mit dem Lied "Eigene Wege gehen" legten sie den Zuschauern ans Herz: "Gehen Sie Ihren eigenen Weg, geben Sie Ihren Gefühlen nach, folgen Sie Ihrer inneren Stimme" und an anderer Stelle: "Leben Sie Ihren Traum und träumen Sie nicht Ihr Leben."

Auch Monika Martin hatte ihr Publikum mit ihrer sympathischen Art schnell für sich eingenommen. Mit populären und weniger bekannten Schlagern sang sie sich in die Herzen der Altmärker.