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Anerkennung für den Schlossförderverein / Geschenk von der ÖSA Krumker Park im Kalender

19.12.2014, 01:11

Krumke (igu) l Der Krumker Park mit seinem Pflanzenbestand, dem Schloss, der Orangerie und dem Kavaliershaus ist nicht nur ein Besuchermagnet. Sondern auch bei Hobby-Fotografen beliebt, die auf viele Foto-Motive zurückgreifen können. Allerdings finden die Motive eher selten Einzug in einen Kalender. Das neueste 2015er Exemplar der Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA) ist gespickt mit einer großen Aufnahme des Krumker Parks und vier weiteren kleinen.

Und darüber freute sich nicht nur Einheitsgemeinde-Bürgermeister Nico Schulz, der kürzlich im Osterburger Rathaus die ÖSA-Geschäftsstellenleiter Björn Bach und Uwe Behnert begrüßte. Auch Karin Maaß, Vorsitzende des Fördervereins Schloss Krumke, ist begeistert, dass Krumke sich wiederfindet. Das Monatsblatt Oktober ist mit Ansichten vom Krumker Teich, vom Kavalisershaus und dem historischen Baumbestand bereichert.

Romantische Entdeckungen

"Das ist unsere touristische Hauptattraktion", sagte Schulz über den Park. Und das sich Fotos des Osterburger Ortsteils nun im Kalender, der den Titel "Romantische Entdeckungen in Sachsen-Anhalt" trägt, wiederfindet, sei laut Einheitsgemeinde-Bürgermeister eine Anerkennung für den Verein. Und in diesem Zusammenhang gab Schulz den Gästen einen kleinen Rückblick: Schließlich war es der 2003 gegründete Schlossförderverein, der das Kavaliershaus rettete und viele andere Ideen mit Fördergeldern realisieren konnte und somit zur Verschönerung der Anlage beitrug.

Die beiden Geschäftsstellenleiter wiesen auf die Vielfalt der Fotomotive hin: "Einige der aufs Bild gebannten romantischen Orte sind über ihre Region hinaus beliebte Touristenziele. Andere Sehenswürdigkeiten wollen wir mit unserem Landeskalender erst bekannter machen", sagte Björn Bach. Die zwölf Blätter des Kalenders führen den Betrachter von Krumke bis Schönburg und von Osterwieck bis Kemberg.

Karin Maaß und Nico Schulz durften sich über die großformatigen Kalender freuen, die in einer Stückzahl von 750 gedruckt wurden und in den Vorjahren zu echten Sammlerstücken avancierten.