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Traditionelle Veranstaltung in der Groß Garzer Gaststätte Schulz / "Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt" / Musikalische Umrahmung Kirchengemeinde testet Wissen rund um die Seefahrt

Von Walter Schaffer 25.02.2015, 01:27

GroßGarz l Seit nunmehr elf Jahren treffen sich Christen aus den Orten Lindenberg, Jeggel, Groß Garz, Deutsch, Bömenzien, Drösede, Gollensdorf und Aulosen zu ihrem jährlichen Kirchspielfrühstück in der Gaststätte Schulz in Groß Garz.

Neben den genannten Orten konnte Thomas Werner als Vorsitzender des Kirchspielgemeinderates auch Gäste aus den benachbarten Regionen begrüßen. Zu ihnen zählten auch Superintendent Michael Kleemann und die Gründer der Stendaler Arche, Petra und Mario Tiesies, die für diese Einrichtung die Kollekte des Tages in Empfang nehmen konnten. "Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt", so war die diesjährige Thematik überschrieben. Eine bewährte Vorbereitungsgruppe hatte die inhaltliche Gestaltung übernommen. Stellvertretend aus der Fülle der Aktiven seien hier nur Carmen Malzahn, Daniela Kloth, Kathrin und Thomas Werner, Hedwig Nitzsche, Ingrid Kaiser, Martina Schulz, Annemarie Timmling und Angela Albrecht genannt. Für den musikalischen Part der durchgeführten Reise auf dem Zehrengraben von Aulosen bis Lindenberg unter Leitung des 1. Schiffsoffiziers Thomas Werner zeichneten die Gitarrengruppe "feelstimmig" mit Jens und Annegret Rozynek, Ivonne Meier, Conni Glombitza und Sigrun Sommer sowie Kantor Friedemann Nitsch am Klavier und Elias Voigt an der Trompete verantwortlich.

Nachdem inhaltlich und auch optisch das gemeinsame Schiff fertiggestellt war und es sich vor der Bühne präsentierte, rückte die Zeit für das gemeinsame Frühstück in Buffetform heran. Da nicht alle gleichzeitig losstürmen wollten, wurden zeitversetzt an den Tischen als Dekoration kleine Schiffchen aus Papier gefaltet.

Für die Kinder stand dann nach dem Frühstück Basteln mit Linda Rozynek und Emilia Kloth auf dem Programm. Indes hatten sich aus den Orten Mannschaften mit je drei Mitspielern formiert, die zum großen Wissensquiz antraten. "Gutes Allgemeinwissen rund um die christliche Seefahrt war schon ein Garant für ein positives Abschneiden", so Maria Weber und Frank Möhring als Quizmeister. Die Deutscher hatten hier die meisten richtigen Antworten und konnten sich deshalb auch über fünf Karten für eine Rundfahrt auf dem Arendsee freuen. Die Karten spendete Michael Meyer vom Fremdenverkehrsverein Arendsee.

Auf die nächste Auflage, mit der dann das Dutzend vollendet wird, freuten sich ausnahmslos die circa 140 Gäste, wie vielfach betont wurde.