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Weltgebetstag der Frauen im Johanniterhaus Lutherstift Geborgenheit, Wärme und chilenisches Brot

24.03.2011, 04:29

Stendal (bi). "Als Gott die Erde schuf, blieben viele Wüsten, Täler, Seen und schneebedeckte Berge übrig. Doch sie fielen durch das Loch seiner Tasche und bildeten Chile", erzählte Ingrid Fuchs den neugierigen Senioren im Johanniterhaus Lutherstift. Rund 20 Bewohner hatten sich gestern zum Weltgebetstag der Frauen versammelt.

Dieser Tag stand ganz im Zeichen des Landes Chile. Es wurden Lieder aus Südamerika gespielt, aber auch Bilder aus Chile an eine Leinwand geworfen: Santiago de Chile aus der Vogelperspektive, der Präsidentenpalast und Frauen, die Stühle leimen. Zu allen Bildern erzählte Fuchs kleine Geschichten, so dass die Bewohner einen guten Eindruck von dem Land gewinnen konnten.

Natürlich beteten sie auch das Vaterunser - und Ingrid Fuchs erzählte, wie Jesus 5000 Menschen speiste. Danach ging die ehrenamtliche Mitarbeiterin Ruth Rudolph durch die Reihen, umarmte die Menschen und sprach: "Gott segne dich, Gott beschütze dich." Eine Geste, die Bewohnerin Edith Mertens sehr schätzt: "Ich fühle mich hier sehr geborgen." Zum Abschluss wurde selbstgebackenes chilenisches Brot gereicht.