Klein Schwechtener stimmen sich in der Kirche und am Feuerwehrgerätehaus auf das Fest ein Adventsmarkt startet mit Krippenspiel
Zum weihnachtlichen Stelldichein waren am Sonnabendnachmittag die Klein Schwechtener ins Feuerwehrgerätehaus geladen. Das Fest startete mit einem Krippenspiel in der Kirche.
Von Astrid Mathis
KleinSchwechten l Nach einer Pause im vergangenen Jahr waren die Kinder wieder mit vollem Eifer dabei. Die Idee für das Spiel hatte Birgit Erxleben. Von Gemeindepädagogin Martina Grigoleit bekamen sie die schriftliche Fassung.
Der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Norbert Riebolt, nahm mit seiner Frau Uta die organisatorischen Fäden in die Hand. Unterstützung fanden sie in Ines Pieck und den Eltern, die ihre Schützlinge seit November regelmäßig zu den Proben gefahren hatten. "Es hat mir viel Spaß gemacht, mit den Schulkindern in der Kälte zu üben", merkte Uta Riebolt schmunzelnd an. Zur Aufführung waren die Sitzheizungen in den Reihen aber in vollem Gange.
Lisa Heidenreich und Jan Wallstabe suchten als Maria und Josef nach einer Herberge. "Nach Bezahlen sehen die nicht aus", sagte der Wirt abschätzig. Warmherzig zeigte sich hingegen Hirte Finn Schmidt, der Brot und Eier gesammelt hatte und dem Ruf des Engels folgte. Musikalisch begleitete das Krippenspiel Pfarrer Thomas Vesterling.
Im Anschluss ging es zum Feuerwehrgerätehaus. Dort hatte die Jugendfeuerwehr 63 Preise für die Tombola parat. "Wir haben einen Großteil vorfinanziert und einiges von Sponsoren bekommen", erzählte Eike Fischer. Er fertigte mit Marcel Ehrhardt die Zettel für die Preise.
Kuchen - von verschiedenen Vereinen mitgebracht - und eine Bastelecke lockten im Gemeinderaum, den nicht nur ein Weihnachtsbaum zierte. Seit fünf Jahren steht dort die Klein Schwechtener Kirche in Mini-Format, gefertigt aus Holz in dreimonatiger Handarbeit von Harald Reschke.
Der Sportverein steuerte Glühwein bei, der Reitverein übernahm den Bratwurststand. Besonders beliebt waren die Waffeln, die die Powerfrauen servierten.
