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Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß 54 lud gestern zum karnevalistischen Nachmittag ein Dähre hoi hott: Feier zum 60-Jährigen beginnt

Von Anke Pelczarski 01.03.2014, 02:21

Volles Haus gestern in der Turnhalle der Sekundarschule Dähre: Die Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß 54 begannen mit ihren Gästen die viertägige Feier ihres 60. Vereinsgeburtstages.

Dähre l Karnevalistischer Nachmittag an einem Freitag - das ist in Dähre recht selten. Trotzdem waren alle Plätze in der Turnhalle gefüllt, sehr zur Freude von Zeremonienmeister Torsten Bartel und aller anderen "Narren".

Nach dem Einmarsch der Karnevalsgesellschaft und des Prinzenpaares Markus I. (Götje) und Ihrer Lieblichkeit Prinzessin Anja (Götje) gehörte die Bühne dem Gemischten Chor Dähre. Dieser eröffnete sein Programm unter Leitung von Ursula Borrmann mit einem Karnevalsschlager, der Tradition hat: Die Dährerin Ursula Starke schrieb ihn 1956. Aber auch die Schunkel- und Trinklieder, die Parodie auf einen Kneipenbesuch und die Wünsche eines Zechers, als Solo von Paul-Rainer Picht gesungen, gefielen dem Publikum, das nicht mit Applaus sparte.

Nach den Huldigungstänzen der Mini- und Kleinen Funken sowie der Neuaufnahmen (siehe nebenstehender Infokasten) sinnierten Uta Bartel und Katharina Makowski über "Trabi Go West", dem Motto der Karnevalssaison 2013/14. Sieglinde Mahlke hatte für vier besonders "süße" Ex-Prinzen eine Überraschung mitgebracht. Sie überreichte Alf Elfert, Reinhard Pankonien, Frank-Jürgen Elfert und Jörg Marggraf eine Torte, weil das Quartett Kuchen besonders liebt. Nicht nur für diese gab es herzlichen Beifall, sondern auch für die Großen Funken, die Tanzmäuse und die Crazy Girls.

"Im Vorjahr war Helga da. Sie kann heute leider nicht kommen. Aber sie hat uns eine Personal Trainerin geschickt", schlug Torsten Bartel den Bogen zur Überraschung. Mit dem Lied "Jetzt kommt die Süße" kam die "Dicke Uschi" in den Saal, die die Gäste zum Mitmachen animierte. Hinter der Fassade verbarg sich wie im Vorjahr Martin Tschirnich, der für prima Stimmung sorgte.

Anschließend zeigten Prinzen-, Frauengarde und Karnevalspolizei, dass "am Nil der Teufel los ist". Hofkapellmeister Harald Faescke lud zu Schunkelrunden und zum Tanzen ein.