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13 von 37 Grundstücken an Ludwig-Frank-Straße verkauft Neues Baugebiet ist sehr begehrt

Von Fabian Laaß 05.02.2015, 02:21

Zum Stadtrundgang hatten Salzwedels Oberbürgermeisterin Sabine Danicke und Bauamtsleiterin Martyna Hartwich gestern eingeladen. Hobbymalerin Waltraut Reinke präsentierte dabei ihr Gemälde für die Rathausfassade.

Salzwedel l Die Grundstücke im neuen Baugebiet an der Ludwig-Frank-Straße sind sehr begehrt. Darüber informierten Stadtoberhaupt Sabine Danicke und Bauamtsleiterin Martyna Hartwich gestern während des Stadtrundganges. 13 der 37 Eigenheim-Bauplätze seien bereits verkauft. "Als Ausgleichsmaßnahme haben wir insgesamt 328 Bäume, darunter 40 Winterlinden, 60 Birken und 40 Stieleichen, gepflanzt. Für die Beleuchtung des Wohngebiets wurden neun LED-Straßenlampen aufgestellt", erklärte Martyna Hartwich.

Die Erschließung des Baugebietes kostete die Stadt insgesamt 530000 Euro, wovon rund 45000 Euro für die archäologischen Vorarbeiten und zirka 35000 Euro für Planungsleistungen angefallen sind. "Der VKWA (Verband kommunaler Wasserversorgung und Abwasserbehandlung, Anm. d. Red.) hat zudem 315000 Euro in die Vorbereitung für Trink- und Schmutzwasseranschlüsse investiert", so die Bauamtsleiterin. Die Arbeiten waren Ende November des vergangenen Jahres fertiggestellt worden.

Gute Neuigkeiten gab es auch bezüglich des neuen Weges zwischen der Perver-Grundschule und dem Hort Pedro und Janina. Dort war der mit Fahrbahnplatten ausgelegte Weg auf einer Länge von 124 Metern ausgebaut worden. Im Zuge der Arbeiten wurden zudem die Standorte der Straßenbeleuchtung optimiert.

"Jetzt haben wir hier ein richtig schönes Ensemble mit Hort, Schule und Mehrzweckhalle. Die Eltern können mit ihren Autos bequem in der Wendeschleife umdrehen", freute sich Sabine Danicke. Der Gehweg sei befestigt und solle im Frühjahr gepflastert werden.

Im Zuge der geplanten Straßenbaumaßnahme an der B71 ist zudem eine Verlängerung des Gehweges bis an die Ernst-Thälmann-Straße geplant. Dort sollen die Arbeiten, die voraussichtlich sechs Monate dauern werden, am 1. Juni beginnen.

Zu Beginn des Stadtrundganges hatte Hobbymalerin Waltraut Reinke ein Acrylbild, das an der Rathausfassade links neben dem Eingang angebracht werden soll, präsentiert. Auf ungefähr sieben Quadratmetern ist ein Kreuzgang-Gewölbe zu sehen. Es soll im Frühling auf einen Sockel gestellt und von hinten beleuchtet werden. "Ich habe mich schon ein wenig erschrocken, wie groß das Bild werden sollte und fast Tag und Nacht daran gearbeitet", erklärte Waltraut Reinke, die zuvor drei verschiedene Vorschläge für die Wandgestaltung gemacht hatte. Als Dank bekam sie einen Blumenstrauß von Sabine Danicke.