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FAKiR-Fest im Mehrgenerationenhaus Salzwedel Gemeinsam ein Zeichen setzen

Zu einem großen Fest mit Maifeuer laden mehrere Vereine und Organisationen der Hansestadt am 30. April in das Mehrgenerationenhaus ein. Spaß für jung und alt sind garantiert.

Von Fabian Laaß 21.04.2015, 03:24

Salzwedel l Wenn sich zehn Salzwedeler Einrichtungen zusammentun, um eine gemeinsame Veranstaltung zu organisieren, ist eines vorprogrammiert: Vielfalt. Und das ist auch der Trumpf, auf den die Veranstalter des FAKiR-Festes (Fairplay Altmark Kids Respect) setzen. "Da unser Osterfeuer in diesem Jahr leider ausfallen musste, hatten wir die Idee, ein Maifeuer zu veranstalten. Als wir dann immer neue Zusagen von Einrichtungen und Vereinen bekamen, war schnell klar - das wird etwas Großes", erklärte Alexander Rekow, Leiter des Mehrgenerationenhauses.

Und so wird den Gästen am 30. April von 13 bis 18 Uhr einiges geboten. Es wird beispielsweise das "Fußballturnier ohne Grenzen" geben, bei dem die Mannschaften erst vor Ort zusammengestellt werden. "Es gibt auch keinen Schiedsrichter, denn was zählt, ist der Flairplay-Gedanke", berichtet Heike Krieshammer, Chefin des Schülerfreizeitzentrums der Arbeiterwohlfahrt.

Die Kickerfreunde Salzwedel werden Tischfußball anbieten, die Jungs von Goodfoot-Skateboarding veranstalten einen Skate-Workshop: "Da wir sowieso gerade am Bauen sind, werden wir bestimmt ein paar kleine Rampen mitbringen", sagte Goodfoot-Mitglied Leon Sachs. Aktion Musik wird mit dem Projekt "Music is everywhere" dabei sein, die Kreismusikschule wird Instrumente zum Ausprobieren dabei haben.

Aus vier kleineren Leinwänden soll zudem ein großes Bild zum Thema Weltoffenheit entstehen. Das Gestell dafür soll mithilfe eines Tischlers an dem Nachmittag gebaut werden. Ihr Kommen angekündigt haben bereits die Jugendklubs aus Klötze, Kalbe und Diesdorf. Und auch die Jugendzentren aus Uelzen und Wrestedt werden wahrscheinlich dabei sein.

Gegen Abend wird am Maifeuer gegrillt. "Wir wollen gemeinsam ein Zeichen für ein friedliches Miteinander setzen", sagte Alexander Rekow.