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Ausscheid des Feuerwehrverbandes Altmarkkreis Salzwedel in Kuhfelde Kläden und Kaulitz fahren zum Landeswettbewerb

Von Uta Elste 22.06.2015, 03:18

Kuhfelde l Kläden oder Kaulitz: Die K-Frage, welche der beiden Wehren am Ende die Nase vorn, also die bessere Zeit im Löschangriff nass, erzielt, erlebt eine Neuauflage am Sonnabend, 12. September, in Gollma bei Halle. Die beiden Wehren werden den Feuerwehrverband Altmarkkreis Salzwedel beim diesjährigen Landesausscheid vertreten. Kaulitz als Sieger des Vorjahres und Kläden als diesjähriger Titelträger. Stanislav Havekin, Jonathan Boczek, Thomas Wolf, Klaus Wolf, Dirk Pietschmann, Kai Stiller, Martin Pieper und Dominik Ahlemann machten mit ihrem Trainer Swen Pietschmann gleich im ersten der beiden Läufe alles klar. An ihre Siegerzeit von 26,68 Sekunden kam keine der anderen Wehren heran, auch wenn mehrere Teams im zweiten Lauf deutlich bessere Zeiten erzielten.

Pokal bleibt in Packebusch

Im Wettbewerb der Frauenteams gewannen die Brandbekämpferinnen aus Packebusch. Sabrina Henning, Sabine Bessing, Ramona Richter, Sarah Kühn, Imke Schwerin, Yvonne Borchert und Constanze Oertel verwiesen stolz darauf, eine bessere Zeit als das Herrenteam ihrer Wehr erreicht zu haben. Mit den Kolleginnen aus Dessau werden die Frauen aus Packebusch am Landeswettkampf teilnehmen.

Der Wanderpokal für die schnellste 4x100-Meter Hindernisstaffel bleibt jetzt in Packebusch. Konrad Schulz, Matthias Bessing, Christian Wienecke und Michael Hottowitz eroberten den Pokal nunmehr zum dritten Mal in Folge.

Die Beetzendorfer Wehr konnte das noble Entgegenkommen der Kollegen aus Kuhfelde leider nicht für eine gute Platzierung nutzen. Die Kuhfelder Wehr, normalerweise als Gastgeber automatisch im Wettbewerb dabei, hatte ihren Startplatz an die Beetzendorfer abgegeben. Diese konnten sich aufgrund eines Einsatzes, zu dem sie ausrückten, als zeitgleich der Ausscheid der Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf stattfand, nicht qualifizieren (die Volksstimme berichtete). Am Sonntag blieben ihre beiden Läufe ohne Wertung.

Für das leibliche Wohl sorgten die Aktiven aus Kuhfelde sowie die Kollegen aus Arendsee, die pünktlich die leckere Erbsensuppe bereithielten.

Während Tief Nils zu Beginn des Wettkampfes für eine eher ungemütliche Witterung sorgte, wagte Karin Wunderlich eine Prognose, die auch prompt zutraf: "Um 10 Uhr scheint die Sonne auch unter den Wolken", prophezeite die Verbandsvorsitzende. Für Julia Rivinius und Torsten Mayer vom Sanitätszug des DRK-Kreisverbands gab es am Sonnabend einiges zu tun. Karin Wunderlich dankte den Helfern für ihren Einsatz.

Mehr über den Verbandsausscheid in einer unserer nächsten Ausgaben, mehr Bilder unter www.volksstimme.de/salzwedel