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Glamouröser Abend mit vielen Höhepunkten Gelungene Mischung aus Tanz und Show

Von Peter Hintze 18.04.2011, 04:39

Salzwedel. Einen glamourösen Abend erlebten die Gäste der (Vor-) Ostergala am Sonnabend im Salzwedeler Kulturhaus. Thomas Ansgar Müller, Chef der gleichnamigen Tanzschule, und Kulturhaus-Pächter Einar Krause hatten im Entree den roten Teppich ausgerollt. An blühenden Hortensien und Kugel-Buchsbäumen vorbei flanierten die Damen in ausladenden Ballkleidern beziehungs- weise dem kleinen Schwarzen, die Herren im Frack beziehungsweise Anzug. Stefan Jürges stimmte mit Lounge-Musik auf einen langen Abend beziehungsweise eine entsprechend kurze Nacht zum Sonntag ein.

Abwechslungsreiches Showprogramm

Zuckersüßes in Form versteckter Schokoladen-Osterhasen durfte gern mit nach Hause genommen werden, ebenso die Erinnerung an ein tänzerisch-akrobatisches Programm auf hohem Niveau. Allen voran der Meister der Ringe, Keulen und Bälle auf Rädern - TJ Wheels jonglierte auf Rollschuhen zu fetzigen Rhythmen in der Halfpipe. Und die Tänzerinnen und Tänzer des GGC (Grün-Gold-Club) Bremen, mehrfache Welt-, Europa- und Deutsche Meister im Formationstanz.

Thomas Ansgar Müller fühlte sich sichtlich wohl in der Rolle des Zeremonienmeisters und Moderators. Denn die Ostergala setzte erneut Maßstäbe.

Rino Richter (12 Jahre) und seine bezaubernde Partnerin Jule Meinhard (13) vom Magdeburger Tanzsportclub Grün-Rot, in ihrer Altersklasse amtierende Landesmeister (LM) bei den Standardtänzen und LM-Vierte bei den Lateintänzen, gaben bei zwei Auftritten Kostproben ihres Könnens ab. Fliegender Kostümwechsel bei den Akteuren des Showballetts Berlin: Sie bereicherten mit insgesamt vier Auftritten die Gala - mit Medleys von Udo Jürgens und aus dem Bereich Cabaret, einer Tina-Turner-Performance und dem Can Can als Finale.

Tanzen ausdrücklich erwünscht

Ob Langsamer oder Wiener Walzer, Jive oder Tango, Rumba oder Cha Cha Cha: "Music Mix" sorgten zwischen den Auftritten für den guten Ton und für die Tanzmusik. Das Parkett war stets gut gefüllt. Dank Tonübertragung ins Foyer und andere Räumlichkeiten durfte überall im Kulturhaus getanzt werden.