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Zweites Netzwerktreffen für Partner und Interessenten der Marketingaktion voller Erfolg "Salzige Tour": Schönebeck dabei

Von Massimo Rogacki 14.01.2015, 01:06

Das zweite Etappenziel der "Salzigen Tour", einer touristischen Tour unter Führung des Magdeburger Tourismusverbandes, ist erreicht. In einem Workshop berieten Initiatoren, Partner und Interessenten nächste Schritte.

Schönebeck l Salzlandmuseum, Solepark, Industriemuseum - die ersten Schönebecker Stationen für die "Salzige Tour" stehen schon fest. Die Tourismusoffensive, die sich über den Kreis hinaus erstreckt, war im Januar 2014 vom Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide mit einem Workshop aus der Taufe gehoben worden. "Der Anschub wurde über Landesfördermittel geleistet. Doch die sind begrenzt", sagt Irene Mihlan, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes. Aus diesem Grund geht es seit nunmehr einem Jahr darum, ein Netzwerk zu schaffen und möglichst attraktive Mitstreiter zu gewinnen.

Bereits 33 Partner verschiedenster Art sind mit im Boot - aus dem Landkreis und den Kommunen. Schönebeck könnte mit seiner Jahrhunderte alten Salzgeschichte eines der Flagschiffe der Tour sein. Die "Leuchttürme" Salzland-, Industriemuseum und Kurpark allein reichen jedoch nicht. "Ein Erfolg kann sich nur einstellen, wenn auch viele kleine Partner Interesse zeigen und alle an einem Strang ziehen", so Mihlan.

Die Magdeburger Tourismus-Chefin weiß, wovon sie spricht. Die Strahlkraft der "Süßen Tour" durch die Börde, gewissermaßen Vorbild der "Salzigen Tour", hatte sich in Grenzen gehalten. "Deshalb versuchen wir es dieses Mal mit einem größeren Netzwerk." Der Workshop am gestrigen Dienstag sollte die Begeisterung nachhaltig entfachen. Um die Bekanntheit der Marke zu stärken, ist ein Aktionstag im Juni geplant. Dieser könnte im Vorfeld stark beworben werden, so die Idee. In Schönebeck beispielsweise im Rahmen des Sole-Cups. Der nächste Stichtag ist der 31. März: bis dahin soll vonseiten der Partner noch einmal über mögliche Strategien und Kooperationen nachgedacht werden. "Ideen von Lesern sind natürlich auch immer sehr willkommen", sagt Irene Mihlan.