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Atzendorfer Nachwuchsretter schnuppern mit 24-Stunden-Dienst Alltag von Berufsfeuerwehrleuten Wie am besten Berufsfeuerwehrmann werden?

Von Andreas Trenkelbach 04.10.2014, 01:14

Atzendorf l Einen Berufsfeuerwehrtag führte kürzlich die Jugendfeuerwehr Atzendorf durch. Die Jugendlichen schnupperten an diesem Wochenende in einen 24-Stunden-Dienst der Profis hinein und lernten auch in diesem Jahr reichlich dazu.

Der Nachwuchs aus Atzendorf begann zusammen mit Jugendwart Matthias Rasehorn und seinem Betreuerteam am ersten Tag mit der Einweisung auf den Fahrzeugen, Belehrungen und einem gemeinsamen Frühstück.

Anschließend gab es schon den ersten Einsatz: technische Hilfeleistung "eingeklemmte Person". Ruck-Zuck waren die Autos besetzt, und es ging zügig zur Einsatzstelle.

Nach erfolgreich abgearbeitetem Einsatz ging es dann wieder zurück ins Gerätehaus. Aber nicht nur Einsätze standen auf dem Plan - wie auch bei den Profis müssen Außenanlage und Gerätehaus sowie die Fahrzeuge in Schuss gehalten werden.

Die nächsten Einsätze wie Tierrettung und Unwetterschaden ließen aber nicht lange auf sich warten. Sie wurden ebenfalls mit Bravour gemeistert.

Etwas völlig Neues war schließlich die Wasserentnahme aus offenem Gewässer unter Verwendung der Hochwasserpumpe zur Versorgung der Tragkraftspritze im Einsatzfahrzeug TSF-W.

Zum Abend wurde neben dem Lagerfeuer noch ordentlich gegrillt und der ein oder andere "Traum" besprochen. Zum Beispiel wie man es am besten anstellen könnte, später einmal Berufsfeuerwehrmann zu werden.