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  7. Neundorfer erhalten für ihr Dorf elf neue Sitzbänke

Ortschaftsrat und Ortsbürgermeister beraten bei einer Begehung über die besten Standorte Neundorfer erhalten für ihr Dorf elf neue Sitzbänke

Von Rene Kiel 30.10.2014, 01:16

Neundorf l Mit neuen blauen Sitzbänken soll auch der Ortsteil Neundorf ausgestattet werden.

Da es im Vorfeld Kritik gegeben hatte, dass die Kommunalpolitiker nicht oder nicht ausreichend in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, informierte der Leiter des Fachdienstes Stadtsanierung und Bauen, Wolfgang Waschk, in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates Neundorf ausführlich über dieses Thema.

In diesem Zusammenhang teilte er mit, dass es sich dabei um eine Gemeinschaftsaktion der Wohnungsbaugenossenschaft zu Staßfurt, der Stiftung Staßfurter Waisenhaus und der Gesellschaft für Struktur- und Arbeitsmarktförderung (Gesas) handelt. Die Idee für dieses vom Stadtrat beschlossene Vorhaben stammt vom Stadtseniorenbeirat Staßfurt. Er hatte festgestellt, dass es in der Stadt sowie in den Ortsteilen zu wenig Sitzgelegenheiten, insbesondere für die Senioren, gibt.

Für Neundorf einschließlich dem Friedhofsgelände seien elf Bänke vorgesehen, sagte Waschk, der eine Karte mit Standortvorschlägen mitgebracht hatte. Um dafür die geeigneten Stellplätze finden zu können, schlug Ortsbürgermeister Burkhard Hennicke vor, eine Ortsbegehung durchzuführen, bevor man über die Aufstellung befinde.

Friedhofsbänke in Staßfurt

Zuvor hatten einige Ortschaftsräte schon Vorschläge unterbreitet, so zum Beispiel vor dem Friedhof, an der Kirche und in der Rathmannsdorfer Straße auf dem Weg zum Bahnhaltepunkt.

Bei dieser Gelegenheit teilte Hennicke mit, dass die Stadt die alten Bänke vom Neundorfer Friedhof abholen lassen hatte. Seitdem lägen sie ungenutzt auf dem Gelände des Stadtpflegebetriebes im Athenslebener Weg in Staßfurt. Der Ortsbürgermeister würde es begrüßen, wenn sie wieder dort hinkämen, wo sie einst standen.

Klaus Maaß (Fraktion Die Linke) berichtete, dass er bereits in der vorhergehenden Ortschaftsratssitzung darauf aufmerksam gemacht habe, dass sich an der Bushaltestelle des Dorfes verfassungsfeindliche Symbole befänden. Doch bislang sei nichts passiert. Waschk versprach, sich darum zu kümmern.