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  7. Weihnachtsmarkt erlebt Besucheransturm

Dorgemeinschaftsverein Amesdorf/Warmsdorf und Familie von Kalnassy luden zum zweiten Adventsmarkt ein Weihnachtsmarkt erlebt Besucheransturm

Von René Kiel 15.12.2014, 02:21

Der Dorfgemeinschaftsverein Amesdorf/Warmsdorf, der aus dem Feuerwehrförderverein Amesdorf hervorgegangen ist, hat in diesem Jahr eine ganze Menge auf die Beine gestellt. Dazu gehörte auch der Weihnachtsmarkt am Sonn-abendnachmittag.

Warmsdorf l Zum Weihnachtsbaumschmücken hatte der Verein am 29. November auf den Eichenplatz nach Amesdorf eingeladen. Eine Woche später fand dann an der Georgskapelle in Warmsdorf zum zweiten Mal ein Weihnachtsmarkt statt. Das historische Gemäuer bildete die passende malerische Kulisse.

Die Veranstalter, der Dorfgemeinschaftsverein und die Familie von Kalnassy, die für jeweils zwei Buden verantwortlich zeichneten, brauchten sich am späten Sonnabendnachmittag nicht über mangelnden Zuspruch beklagen. Denn die Besucher standen dort bis zuletzt dicht gedrängt.

Für Abwechslung sorgte der Auftritt der Mini-Zicken des ESV Lok Güsten unter der Leitung von Yvonne Stanczyk. Die Mädchen zeigten den Markt-Besuchern mit vier Tänzen, was sie schon so alles drauf haben. Ihr Geschick und ihr Mut wurden mit viel Beifall bedacht.

Dann kam auch schon der Weihnachtsmann mit seinem Gefährt aus dem Nachbarort angebraust. Der eine oder andere der Kleinen hatte anfangs beim Anblick des bärtigen Gesellen noch ein wenig Scheu, die Angst legte sich aber spätestens, als der Weihnachtsmann seinen Sack öffnete, um die Geschenke zu verteilen.

Während einige Buden zum Essen und Glühweintrinken einluden, konnte man an den anderen noch ein kleines Advents- oder Weihnachtsgeschenk erwerben. Heidrun Pawalowski zum Beispiel hatte dort einen Kreativstand zum großen Teil mit Handarbeiten aufgebaut.

Vereinschef Helmut Haack freute sich über die große Resonanz und bedankte sich nicht nur bei seinen Mitstreitern, sondern bei der Agrargenossenschaft für das Aufstellen des Baumes, den Johannes Brösicke aus Warmsdorf gespendet hatte, und beim Bauhof für das Kabelverlegen und die weitere Unterstützung.