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Ortsgruppe der Volkssolidarität entwickelt sich stabil und hat sich als Treffpunkt mehr als etabliert Borner Klub feiert 15-jähriges Bestehen

Von Thomas Höfs 22.12.2014, 02:11

Ihre 15-jährige Klubarbeit feierten die Borner Senioren in ihrem Klub der Volkssolidarität. Aus einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ist das fast tägliche Klubleben einst hervorgegangen.

Borne l Täglich ist der Seniorenklub der Volkssolidarität in Borne geöffnet. Die Rentner können dabei für ihre Freizeitgestaltung auf eine große Einrichtung zurückgreifen. Zusammen mit der Kindertagesstätte teilen sie sich die ehemalige Schule.

Neben den regelmäßigen Treffen und Veranstaltungen gab es kürzlich eine besondere Feier im Klub. Das 15-jährige Bestehen des heutigen Klublebens feierten die Mitglieder gemeinsam im großen Saal. Helga Niemann begann damals eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Heute ist sie Leiterin des Klubs. 15 Jahre lang hat sie maßgeblich den Klub organisiert, sagt sie. Gertrud Keller und Bürgermeister Dietmar Guschl hätten damals dafür gesorgt, dass die Volkssolidarität wieder Fuß fasste, erinnert sie sich.

Die Frauengruppe gründete sich damals, um den arbeitslosen Frauen wenigstens einen Treffpunkt zu geben. Noch heute treffen sich die Frauen, auch wenn sie heute bereits das Rentenalter erreicht haben. Gemeinsam fertigen sie Handarbeiten an oder vertreiben sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen.

Daneben organisiert die Ortsgruppe der Volksolidarität auch regelmäßig Fahrten und Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung. Auf die vergangenen eineinhalb Jahrzehnte blickte Helga Niemann in einer kleinen Rede zurück. Ausdrücklich dankte sie dabei den früheren und heutigen Unterstützern der Seniorenarbeit in der Gemeinde. Anerkennung gab es ebenso von der Kreisgeschäftsstelle der Volkssolidarität. Eine Urkunde überreichte die Vorsitzende den Bornern.

Anschließend wurde richtig gefeiert. Dazu hatte Helga Niemann die Spiegelsberger Musikanten eingeladen. Das Halberstädter Duo ist regelmäßig in Borne zu Gast. "Wir freuen uns jedes mal", sagt Musiker Thomas Zeising.

Schnell holten sie die Senioren auf die Tanzfläche. Immerhin 63 Besucher zählte Helga Niemann zu der Feier. Diejenigen, die nicht kommen können, besuchen die Mitglieder der Volkssolidarität in den kommenden Tagen.