1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Staßfurt
  6. >
  7. Brumbyer Steppkes freuen sich über neuen Spielplatz

Kinder der Kita Teichspatzen weihen Spielgeräte ein Brumbyer Steppkes freuen sich über neuen Spielplatz

Von Karolin Aertel 08.04.2011, 06:26

Brumby. "Endlich." Mit Jubelschreien stürmten die Steppkes der Brumbyer Kita Teichspatzen gestern auf den neuen örtlichen Spielplatz. Beinah ein Jahr mussten sie darauf warten. Nun wurde er offiziell durch Oberbürgermeister René Zok und Ortsbürgermeister Peter Rotter freigegeben.

Der alte Spielplatz wurde im April 2010 aufgrund erheblicher Mängel demontiert. Das Holz war morsch, die Sicherheit der Kinder schien gefährdet. Nun zieren neue Spielgeräte aus Metall das vom Stadtpflegebetrieb frisch aufbereitete Gelände. Kletterwand, Karussell, Schaukel und Federwippe warten darauf von den Lütten in Beschlag genommen zu werden. 6000 Euro hat alles in allem gekostet. Geld aus dem Stadtsäckel des vergangenen Jahres.

Proludic-Spielgerätehersteller Sven Graser, der bei der gestrigen Eröffnung in leuchtende Kinderaugen schauen durfte, übernimmt für 20 Jahre die Garantie auf die Geräte. "Zwar muss auch hier die ein oder andere Schraube mal nachgezogen werden, im Großen und Ganzen sind die Geräte jedoch erheblich sicherer und langlebiger." Lediglich grober Vandalismus könne dem Spielplatz schaden.

Die Kinder jedenfalls interessierte es nicht, ob Holz oder Metall, neu oder alt, teuer oder günstig. Sie sind einfach nur froh über ihre neue Errungeschaft. Alle Geräte wurde kurzerhand ausprobiert und auf ihren Spaßfaktor getestet. Der vierjährige Ferdinand Pierau findet beispielsweise die Wippe am Besten, während beim sechsjährigen Eric Freund die Kletterwand ganz oben auf der Favoriten-Liste steht. "Davon bekommt man Muskeln in den Armen", weiß der kleine Brumbyer.

Derzeit leben 141 Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 18 Jahren in Brumby. Konzipiert wurde der Spielplatz für die 3- bis 14-Jährige. Bei der Auswahl der Spielgerte habe man auf die Erfahrungen anderer Spielplätze zurückgegriffen, erklärt der Spielgerätehersteller. Und der Ausgelassenheit der Kinder zufolge, haben die Experten mit ihrer Wahl voll ins Schwarze getroffen.