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Hegeangeln des Staßfurter Sportfischervereins Laake-Fische nicht besonders beißwütig

Von Jens Schingale 11.05.2009, 05:02

Löderburg. Einmal im Jahr führt der Staßfurter Sportfscherverein mit seinen Kassierern und Gewässerwarten ein Hegeangeln durch. " Wir wollen uns damit für das große ehrenamtliche Engagement dieser Sportfreunde bedanken ", sagt der verantwortliche Gewässerwart Uwe Sander. Und das nicht nur in sportlicher Hinsicht. Denn nach dem dreistündigen Angeln, diesmal an der Löderburger Laake, folgte noch ein gemütliches Beisammensein bei einem kleinen Buffet mit Gedankenaustausch und Informationen. Das Hegeangeln hat einen wichtigen Hintergrund. " Diese Veranstaltung ist eingebettet in das Programm der Ermittlung des Fischbestandes in diesem Gewässer ", erklärt der Kreisverbandsvorsitzende Dieter Düsterhoff. Plötzen, Rotfedern, Karpfen, Brassen, Giebel, Schleie, Barsche und Hechte sind die hauptsächlichen Wasserbewohner.

Aber die hatten am frühen Sonnabendvormittag wenig Lust zum Beißen, wie es das Wiegen bei der anschließenden Auswertung ergab. Außerdem gehörte auch etwas Losglück beim Auslosen der Angelplätze dazu.

In der Wertungsklasse Kassierer war der Wolmirslebener Jörg Braune mit insgesamt 2200 Gramm am erfolgreichsten und mit deutlichem Vorsprung vor Alfred Gehrke aus Egeln-Nord mit 620 und Hartmut Günther ( Staßfurt-Süd ) mit 380 Gramm.

Die Gewässerwarte lagen dichter zusammen, aber ihre Ergebnisse waren nicht viel " schwerlastiger ". Hier sicherte sich Peter Volkmann aus Güsten den ersten Rang mit 1360 Gramm vor dem Kroppenstedter Horst Müller mit 1300 und Thomas Brennecke aus Tarthun mit 970 Gramm.

Bei einigen zählte allerdings nur der olympische Gedanke. So hieß es " Dabei sein ist alles !" für die Angler, deren Netze leer geblieben waren.