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FZV-Salzlandcup erstmals in der Güstener Turnhalle und Nebenanlagen ausgespielt "Grashüpfer" holen sich die beiden Pötte

Von Falk Rockmann 04.06.2012, 05:49

In den ersten Jahren waren es drei Mal so viele Teams, die um den Salzlandcup in Güsten kämpften. Doch auch mit neun Mannschaften ist der FZV bei der 6. Auflage seines Traditionsturniers durchaus zufrieden. Ein kleines, aber feines eben.

Güsten l Die Teilnehmerzahl bestätigte die Entscheidung der Veranstalter, das Turnier erstmals in der Turnhalle der Stadt und ihren Nebenanlagen auszurichten. "Es hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass die Anmeldungen immer weniger wurden. Deshalb sind wir mal hierher ins Zentrum gezogen", erklärte Holger Ruß vom gastgebenden Freizeitverein Eintracht. Beim eigentlich für reine Frauen- und Männerteams geplanten Abend zuvor fanden sich auch nur jeweils zwei Mannschaften, so dass die Sportfreunde sich locker mit ein paar Trainingsspielen auf den Sonnabend vorbereiteten.

Es war zwar recht kühl, aber auch das Spielfeld auf dem Freigelände neben der Turnhalle bot ideale Bedingungen für die neun Mixed-Mannschaften, die aus Dessau-Kühnau, Schönebeck, Atzendorf, Güsten und Umgebung kamen.

Die Trophäen, einen Wanderpokal des FZV und den von der Staßfurter Volksstimme gestifteten Pott, holten sich die "Grashüpfer". Die Spielerinnen und Spieler stammen aus Staßfurt, Güsten, Magdeburg und sogar aus Stendal. Den zweiten Platz erkämpften sich die "Gummibären" aus Dessau-Kühnau, den dritten die "Julaschkanone aus Jüsten". Die Sachpreise, die die Platzierten noch dazu erhielten, finanziert die Eintracht immer aus den Startgeldern.

"Es war wieder schön hier in Güsten", meinte Kerstin Naujoks aus Schönebeck mit ihrem SSC-Mixed-Team, "Sonst wären wir nicht schon das dritte Mal dabei." Das nächste ist jedenfalls schon gebont. Und dann sollen nicht wieder zwei Tie-breaks so knapp verloren werden wie am Sonnabend, kündigen die Elbestädter noch an.

Schließlich wurde die Gemütlichkeit nach dem Turnier groß geschrieben. Steaks und von den FZV-Frauen hausgemachte Salate mundeten. Sicherlich auch das ein oder andere Bierchen.